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Film von Udo Flohr (2019) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Effigie – Das Gift und die Stadt ist ein deutscher Historien- und Kriminalfilm des Regisseurs Udo Flohr über die bremische Serienmörderin Gesche Gottfried, die mit Arsenik fünfzehn Menschen vergiftete. Das Drehbuch beruht in weiten Teilen auf Originalakten, die erst 1988 aufgetaucht waren. Der Independent-Film kostete 400.000 Euro.[4]
Film | |
Titel | Effigie – Das Gift und die Stadt |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Länge | 85[1] Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Udo Flohr |
Drehbuch | Peer Meter, Udo Flohr, Antonia Roeller |
Produktion | Patricia Ryan, Udo Flohr, Sven Patrick Jacobshagen |
Musik | Nic Raine mit den Prager Philharmonikern |
Kamera | Thomas Kist, Jean-Pierre Meyer-Gehrke, Auke Dijkstra, Julia Arif |
Schnitt | Sven Pape |
Besetzung | |
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1828 tritt Cato Böhmer in Bremen ihre neue Stelle als Protokollantin für Untersuchungsrichter Senator Droste an. Sie möchte Juristin werden, als Frauen in Deutschland noch nicht studieren dürfen. Die beiden führen nach einer Anzeige des Müllermeisters Steitz Verhöre wegen eines mutmaßlichen Giftanschlags. Gesche Gottfried, eine als hilfsbereit bekannte und attraktive Witwe, scheint ebenfalls in Gefahr zu sein. Sie entpuppt sich aber bald als Serienmörderin, die ihre Eltern, Ehemänner, Kinder, ihren Zwillingsbruder, Freunde und Nachbarn mit Arsenik vergiftet hat. Während der Suche nach Beweisen gerät Senator Droste zunehmend unter Druck durch Kapitän Ehlers, der vom Senator die Förderung des Schifffahrtverkehrs fordert. Droste wie auch Bürgermeister Johann Smidt sehen jedoch die Zukunft in Eisenbahnen. Cato Böhmer kann eine politische Intrige des Kapitäns gegen den Senator gerade eben noch abwehren. Sie hilft entscheidend dabei, Gesche Gottfried zu einem Geständnis zu bringen.
Nominierungen:
Darüber hinaus gelangte der Film in die Vorauswahl für die Golden Globe Awards 2021 („Bester fremdsprachiger Film“).[5]
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