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Schweizer Germanist und Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eduard Studer (* 1. April 1919 in Olten; † 21. September 1992 in Granges-Paccot) war ein Schweizer Germanist und Professor für Germanische Philologie an der Universität Freiburg im Üechtland.
Seine Studien schloss Studer 1950 als Schüler von Friedrich Ranke an der Universität Basel mit einer wissenschaftsgeschichtlichen Dissertation über Leonz Füglistaller, den ersten Schweizer Germanisten, ab. 1955 habilitierte er sich an der Universität Freiburg im Üechtland, wo er von 1958 bis 1988 lehrte. Somit war er der erste Schweizer auf einem germanistischen Lehrstuhl der Universität Freiburg im Üechtland.
Studer förderte die Tätigkeit der Deutschfreiburgischen Arbeitsgemeinschaft, in der er sich auch selber engagierte. Zusammen mit Peter Boschung entwickelte er orthographische Regeln zum Schreiben der Sensler Mundart. Auf ihn geht zudem die Benennung des Schiffenensees von 1964 zurück. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Forschungen im Bereich der mittelalterlichen Literatur betraf den Stoff um Tristan und Isolde.
Personendaten | |
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NAME | Studer, Eduard |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Germanist und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 1. April 1919 |
GEBURTSORT | Olten |
STERBEDATUM | 21. September 1992 |
STERBEORT | Granges-Paccot |
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