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Adelsgeschlecht Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Geschlecht der Edelherren von Schöneberg (auch von Schonenberg) trat im Hochmittelalter in Nordhessen auf. Es erlosch im Jahre 1419 in der männlichen Linie.
Stammvater war Haold von Eberschütz. Er ist 1089 beurkundet und heiratete eine Weldrud. Die Söhne hießen Konrad (1120–1144), Robert und Berthold. Letzterer nannte sich ab etwa 1170 "von Schöneberg". Die Herren von Schöneberg waren im 12. Jahrhundert Burgmannen und Lehensnehmer des Erzstifts Mainz auf der Burg Schöneberg bei Hofgeismar, und diese wurde zu ihrem Stammsitz. Im 13. Jahrhundert versuchten sie, im Umfeld ihres Stammsitzes eine eigene Herrschaft aufzubauen, indem sie Güterbesitz erwarben und ihre Beziehungen zu den umliegenden Grafschaften pflegten. Dabei gerieten sie jedoch in Konflikte mit den weltlichen Interessen der Erzbistümer Mainz und Paderborn sowie mit der Landgrafschaft Hessen. Schon in der Mitte des 13. Jahrhunderts mussten sie die Grafen von Dassel in die Verwaltung ihrer Stammburg aufnehmen. 1272 wurde die Schöneburg auf Druck der Stadt Hofgeismar an das Erzbistum Mainz verkauft. Daraufhin wichen die Schöneberger auf die Trendelburg aus. 1429 kaufte Landgraf Ludwig I. von Hessen ihre verbliebenen Güter an der Diemel.
Als Angehörige dieses Geschlechts sind beurkundet:
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