Loading AI tools
Tageszeitung in Dresden Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Sächsische Staatszeitung war eine Tageszeitung in Dresden. Sie erschien mit verschiedenen Namen von 1846 bis 1932.
Dresdner Journal, dann Sächsische Staatszeitung | |
---|---|
Verlag | B. G. Teubner |
Hauptsitz | Dresden |
Erstausgabe | 1. Juli 1846 |
Einstellung | 31. März 1932 |
Erscheinungsweise | sechsmal wöchentlich |
ZDB | 1153346-8 |
Am 1. Juli 1846 erschien die erste reguläre Ausgabe des Dresdner Tageblatts. Es erschien täglich und berichtete über Ereignisse in der Region und außerhalb. Seit dem 1. April 1848 wurde es als Dresdner Journal unter der Leitung von Karl Biedermann weitergeführt.[1] Dieser war den Ideen der Märzrevolution von 1848 verbunden. Am 31. September 1848 gab er die Leitung wieder ab. Seit dem 1. Oktober 1848 erschien es als Dresdner Journal und Anzeiger unter einer anonymen Redaktion. Es veröffentlichte nun offizielle Verlautbarungen und kurze Informationen zu regionalen und überregionalen Ereignissen.[2] Seit dem 1. Oktober 1851 hieß es wieder Dresdner Journal.
Kurz nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde es seit dem 7. September 1914 als Sächsische Staatszeitung weitergeführt. In den 1920er Jahren standen die leitenden Redakteure der SPD nahe. Am 31. März 1932 erschien die letzte Ausgabe.[3] Sie wurde durch ein Bekanntmachungsblatt ersetzt.
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.