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US-amerikanische Soziologin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dorothy Wolfers Nelkin (* 30. Juli 1933 in Boston; † 28. Mai 2003 in New York City) war eine US-amerikanische Soziologin, die auf dem Gebiet der Science and Technology Studies arbeitete.
Dorothy Nelkin wuchs in Brookline, Massachusetts auf. 1954 schloss sie ihr Studium der Philosophie mit dem Bachelor-Grad an der Cornell University ab und zog sich anschließend in das Privatleben zurück. 1963 kehrte sie an die Cornell University zurück und machte eine akademische Karriere, obwohl sie außer dem Bachelor keinen weiteren akademischen Grad erwarb. Sie lehrte und forschte an der Cornell University bis 1990 und wechselte dann an die School of Law der New York University.
Sie war wissenschaftliche sehr produktiv und war Autorin bzw. Koautorin von 26 Büchern sowie von mehr als 200 Beiträgen in Fachzeitschriften in einem breiten Themenspektrum der Wissenschaftsforschung, darunter Genetik, Biotechnologie, Kernenergie, technologische Risiken, Rolle von Frauen in der Wissenschaft sowie Wissenschaft und Öffentlichkeit.
1984 war sie Guggenheim-Stipendiatin. 1988 wurde sie mit dem John Desmond Bernal Prize der Society for Social Studies of Science ausgezeichnet. Sie war Gründungsmitglied dieser Gesellschaft und von 1978 bis 1979 deren Präsidentin. Sie war Mitglied zahlreicher staatlicher und nichtstaatlicher Beratungsgremien und wissenschaftlicher Redaktionen.
Sie starb im Alter von 69 Jahren an Krebs. Sie war mit dem theoretischen Physiker Mark Nelkin verheiratet, der ebenfalls Professor an der Cornell University war.
Personendaten | |
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NAME | Nelkin, Dorothy |
ALTERNATIVNAMEN | Nelkin, Dorothy Wolfers |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Soziologin |
GEBURTSDATUM | 30. Juli 1933 |
GEBURTSORT | Boston |
STERBEDATUM | 28. Mai 2003 |
STERBEORT | New York City |
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