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Dies ist das Archiv für Archivierungen im Jahr 2012. Die Archivierten Beiträge stammen nicht ausschließlich aus diesem Jahr. (eigentlich keiner) --Moritzgedig (Diskussion) 11:59, 29. Okt. 2012 (CET)
Also Schärfentiefe ist mir bis jetzt noch nie untergekommen. Ist das wirklich der korrekte Begriff? Bisher kannte ich nur Tiefenschärfe --Tali 08:44, 16. Jul 2003 (CEST) HALLO MUTSCHI (nicht signierter Beitrag von 91.47.191.64 (Diskussion | Beiträge) 18:45, 28. Apr. 2010 (CEST)) Ich habe Schärfentiefe zuerst nach der Wende gehört, es scheint die westliche Benennung zu sein. In Büchern vor 1945 und sämtlicher mir verfügbarer Literatur (DDR, Österreich, Schweiz, Nazizeit) heißt es Tiefenschärfe. Im Fotozirkel haben wir uns geeinigt daß wir es belassen wie es immer war und eventuelle Importe aus dem Westen oder gar eine Rechtschreibreform in diesem Punkt nicht beachtet werden. Entsprechend wird es sogar in westlicher Fachliteratur bezeichnet. Wir haben damals in drei Büchern nachgesehen: Gieck technische Formelsammlung (ca. 1988) und Dubbel 1951 und 1992 (das sind allerdings technische Fachbücher, haben mit Foto nichts zu tun). Die einzigen die es Schärfentiefe nennen sind also scheinbar westdeutsche Fotografen.
Da die ja sicher in der Mehrzahl sind wird es hier sicher so stehen bleiben wie es ist - sei's drum. Ich werde meinen Sprachgebrauch nicht umstellen muß aber zugeben, daß'Schärfentiefe' eigentlich etwas besser als 'Tiefenschärfe' das beschreibt was gemeint ist *bg* Marcela 16:46, 3. Jan 2004 (CET)
Hi, ich stehe ja ohnehin dafür, vom Schärfebereich zu reden, wehre mich aber dagegen, nun von "fälschlich Schärfentiefe genannt" zu reden. Das muß in Texten doch nicht so formuliert werden. Es geht um die Tiefe (von vorn bis hinten) der (3D-) Schärfe, oder um die Schärfe, die in der Tiefe sichtbar ist, also um den Bereich, der scharf wiedergegeben wird... So richtig falsch scheint mir nichts zu sein. Also positive Ausgrenzung aber nicht negative (Wortklauberei).
besten gruß lars 08:50, 19. Mär 2004 (CET)
Ich sah heute morgen gleich noch mal nach diesem Artikel, weil ich das inhaltlich Falsche bearbeiten wollte: es ist ja nicht immer die "Tiefe".
besten Gruß lars 09:02, 27. Mär 2004 (CET)
die begriffe "schärfentiefe" und "tiefenschärfe" werden in der fachliteratur für den gleichen effekt verwendet. je nach subjektivem empfinden scheint vermutlich der eine oder der andere begriff richtiger. um den sachverhalt zu benennen ist aber sicher beides ok...
darkdoom 11:58, 23. Jul 2004 (CEST)
@ lars : zu deiner änderung von 13:53, 23. Jul 2004 ... grosse klasse !
darkdoom 01:13, 25. Jul 2004 (CEST)
Schärfentiefe oder Tiefenschärfe ? Immer wieder hört man die Frage, ob nun der Begriff "Schärfentiefe" oder etwa "Tiefenschärfe" richtig wäre. Also hier ein Ausflug in die "Deutschstunde": Es handelt sich um die Tiefe (von irgendwo vorne bis irgendwo hinten) des scharf erscheinenden Raumes, also um die Tiefe der Schärfe. Nach den Regeln der deutschen Wortbildung ist dabei "Tiefe" das Grundwort, "Schärfe" das Bestimmungswort. Wenn man daraus nun ein Wort bildet, muss es demnach heißen: "Schärfentiefe".
Beste Grüße Tom
Der Deutschlehrer und ArtMechanic haben recht ! Natürlich ist Schärfentiefe ein zusammengesetztes Substantiv. Tiefe ist das Grundwort, Schärfe das Bestimmungswort. Dieses sagt uns, was tief sein soll, nämlich die Schärfe (= soll gehen von z.B. 5 m bis 10 m in die Tiefe). So einfach ist das. Und auch Wunderlich in der DDR wußte das natürlich, wie auch einige andere. Ich mußte immer über diesen seltsamen Begriff Tiefenschärfe lachen. Und ich wohnte 35 Jahre in der DDR, habe dort sprechen gelernt.
Also, Jungs und Mädels: sprecht deutsch ! Schärfentiefe hat nichts mit Ossis und Wessis oder gar subjektivem Empfinden zu tun, sondern lediglich mit logischen Sprachregeln. Versucht's mal mit einem Analogieschluß Parkplatz/ Platzparken...
Gruß an alle Fotografen !
Andek
Nun auch noch meine 2 Cent:
Schärfentiefe ist mit der "Deutschlehrerbegründung" für das im Artikel beschriebene Phänomen wohl der (einzig) richtige Begriff, hier geht es um den Entfernungsbereich (=Tiefe) von der Optik, den dieselbe nach Norm scharf abbilden kann. Der Satz "Die Schärfentiefe reicht von 2m bis 7,8m" klingt einleuchtend, ersetzt man "Schärfentiefe" durch "Tiefenschärfe" (Die Schärfe, in der's tief ist ...?) ist sprachlich unlogisch. Bei der Betrachtung eines Photos und fachmännischer Einschätzung "Aha, große Tiefenschärfe" hingegen bekomme ich überhaupt keine Bauchschmerzen.
Das Gegenargument mit dem Leiz-Glossar ist zwar schön, aber nicht wirklich stichhaltig, die Studenten und Mitarbeiter der hiesigen Flugzeug-xy-Institute der FU sagen auch dauernd "Flieger" zu Flugzeugen - grauenvoll, es sind aber halt eher Experten für Flugzeuge als für Sprache ;-)
M.E. haben wir mit der Wahl des Lemmas genügend betont, welche Bezeichnung die Richtige ist, über "umgangssprachlich" hinausgehende Attribute erscheinen mir übertrieben belehrend. -- RainerBi ✉ 15:29, 23. Nov 2005 (CET)
Sonnenklare Sache: Schärfentiefe ist eine Tiefe und Tiefenschärfe ist Schärfe oder Unschärfe. Fotografen und Kinematografen sprechen von Schärfentiefe, gelegentlich auch von Schärfenverlauf. Mit dem Wort Tiefenschärfe kommt man nirgends hin. Filmtechniker 17:55, 15. Feb. 2007 (CET)
Beide Begriffe, Schärfentiefe und Tiefenschärfe sind richtig. Denn sie stehen ganz und gar nicht für dieselbe Sache.
Im Gegensatz zur hier beschriebenen und dargestellten Schärfentiefe ist die Tiefenschärfe symmetrisch, d.h. sie erstreckt sich um den gleichen Betrag vor bzw. hinter die Bildebene. In der Praxis spielt das hauptsächlich in Bezug auf die Fokussiergenauigkeit (manuell oder AF) eine Rolle. Mschcsc 13:39, 28. Jul. 2007 (CEST)
Beide Begriffe haben für mich grammatikalisch verschiedene Bedeutungen...
Daher hat es Schärfentiefe schwer bedeutsam zu sein, obwohl es seine Berechtigung hat. 79.238.235.6 01:47, 5. Sep. 2011 (CEST)
Technisches UND Sprachliches:
Als deutscher Muttersprachler und Fotograf muss ich anmerken: - "Schärfentiefe" bedeutet ohne jeden Zweifel für jeden deutschen Sprecher "die Tiefe der Schärfe"; wie oben schon richtig beschrieben wurde (aber falsch geschrieben), heißt das Wort auf englisch "depth of field". Es handelt sich dabei um die Beschreibung derjenigen Abbildungsschärfe, die von der Entfernung des Motivs von der Kamera abhängt.
Daneben gibt es viele andere Phänomene, die zu Schärfe oder Unschärfe führen, z.B. Unschärfe durch Bewegung des Motivs oder der Kamera (Verwackeln), Unschärfe durch Abbildungsfehler des Geräts, oder durch die Beschaffenheit des Films oder Sensors, u.a.
Der Begriff bezieht sich also auf die Abbildung des Objekts, insofern genauso auf "Objekt-" wie auch auf "Bildraum"; wobei diese feinsinnige Unterscheidung aber hier überflüssig ist, weil der Begriff "Schärfentiefe" zu gar keinen Zweideutigkeiten führen kann: jeder weiß, dass der Bereich der Schärfe in der Tiefenausdehnung des Objektraums gemeint ist, der auf auf dem Foto scharf abgebildet sein wird.
Der in Rede stehende Begriff ist also richtig und eindeutig für das Phänomen zu benutzbar. Und deshalb sollte er hier nicht angezweifelt werden. Ich werde den betreffenden Abschnitt also löschen.
- "Tiefenschärfe" bedeutet ebenso ohne jeden Zweifel für jeden deutschen Sprecher "die Schärfe der Tiefe". Er ist also sprachlogisch etwas verquer, aber er wird von einer Reihe von Sprechern synonym zum ersten benutzt.
Tiefenschärfe wird im Deutschen NICHT synonynm mit allen möglichen anderen (Un)Schärfe-Phänomenen benutzt, wie derzeit im besagten Abschnitt zu lesen ist. Danach wird paradoxerweise gesagt, der neue begriff "bokeh", der ja eindeutig nichts mit Bewegungs- oder Vwewacklungsunschärfe zu tun hat, sondern mit eineschränkter Schärfentiefe, sei synonym zu Tiefenschärfe. Darüber hinaus kann natürlich JEDE Form der Schärfe und Unschärfe als Stilmittel benutzt werden. Es gibt also eine Reihe von Unstimmigkeiten in diesem Abscnitt, den ich deshalb bearbeitet und teilweise gelöscht habe.
gruß, martin0reg (16:53, 9. Dez. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Also zusammengefasst Man muß erst einmal sich lange Gedanken machen, das das was ich gelernt habe falsch ist. Dann währe es doch sinnvoll, daß man wenigstens einen Hinweiß auf den alten Sprachgebrauch findet. z.B. Früher "Tiefenschärfe" genannt. --Ersteinmal 20:26, 14. Jan. 2011 (CET)
Ja, ja, die Umgangssprache. Richtig ist und bleibt die Schärfentiefe. Der Begriff Tiefenschärfe wäre nämlich die Schärfe in der Tiefe also die AUFLÖSUNG. Man sagt ja auch Scheibendicke und nicht Dickenscheiben :D (nicht signierter Beitrag von 194.94.17.189 (Diskussion) 11:01, 28. Feb. 2012 (CET))
Tiefenschärfe ist der übliche Begriff, unabhängig davon ob 'Schärfentiefe' technisch (oder auch linguistisch) richtiger sein könnte. Es ist für Wikipedia auch irrevelevant welche Meinung Fotografie-Koryphäen vertreten, solange sich Schärfentiefe nicht durchgesetzt hat. Google findet (Stand 28.9.12) sechs mal soviel Treffer für Tiefenschärfe im Vergleich zu Schärfentiefe. Die Fachartikelsuche von Google (Google Scholar) findet immerhin noch drei mal soviel Treffer für Tiefenschärfe.
Unabhängig davon klingt Schärfentiefe einfach schräg und läßt sich etwas schwieriger aussprechen, aber das ist für Wikipedia natürlich irrelevant. Es zählt nur, welches der übliche Begriff ist, Wikipedia darf die Diskussion nur dokumentieren aber nicht darin eingreifen. --Demiurge (Diskussion) 08:25, 28. Sep. 2012 (CEST)
Habe mich des Artikels mal angenommen und weg von der Fotografie in Richtung Physik verallgemeinert. --JunK 17:06, 25. Jul 2004 (CEST)
Es steht/ stand ohnehin alles schon drin. Blende und Abbildungsmaßstab sind die Parameter für Profis, wie auf jeder Objektivtabelle, Schärfenkalkulator etc. zu sehen. Das gilt allerdings nur für den Bereich kleiner als m 1:1. Im Macrobereich (größer 1:1), und damit heute insgesamt theoretisch !, stimmt es nicht mehr. Maßstab hängt ab von Brennweite und Abstand zum Motiv.
Nur vom Maßstab aus ist das für Laien aber verständlich. Beispiel Zoom auf gleicher optischer Achse! Die Teleeinstellung (also der Motivausschnitt) verändert sich nur in der Größe, es kommt beim Zoomen in Richtung Weitwinkel mehr auf das Bild - aber: was zuerst sichtbar war (Tele) verändert sich Null in Flächen UND Winkeln (also Perspektive) im gleichen Ausschnitt. Erst wenn ich dichter ran gehe, werden die Winkel anders. Photographiere ich mit einem Weitwinkel genau den Ausschnitt wie mit dem Tele (also geringerer Abstand) ist der Schärfebereich identisch, weil Maßstab identisch, aber die Perspektive ist anders.
Ich will nur nicht den zensor geben, würde aber die Faustregeln wieder löschen und ggf. den vorhandenen Text unter der verschobenen Überschrift (unter der Graphik) ausweiten in o. g. Sinne. Intensivst alles im angefügten Text Photoschule... mfg lars 08:38, 20. Dez 2004 (CET)
ArtMechanic - kannst Du mir bitte Deine Rückgängigmachaktion etwas begründen - und speziell, warum die Faustregeln Deiner Ansicht nach hinten gehören? Der Punkt "Geometrische Schärfentiefe", wozu die Faustregeln ja eigentlich dazugehören, steht auf einer Ebene mit der "wellenoptischen Schärfentiefe" und den "Faustregeln für die Fotografie". Das finde ich von der Abwägung Thema zu Unterthema nicht sehr ausgewogen. Besser kommt da da was Lars vorschlägt. Gruss --T. Maschler 10:39, 20. Dez 2004 (CET)
Hi Lars, könntest Du bitte in Deinem Abschnitt "1.1 Anwendung in der Fotografie" noch auf folgende Begriffe verweisen:
Ferner ist der Satz
irgendwie schwer verständlich und recht lang. Eventuell meinst Du damit unter anderem:
Was hälst Du vom einbinden von Schärfentiefe-Tabellen (z.B. für eine handelsübliche Digitalkamera, für Kleinbildformat-Film und für Großformat)?
Gruss --Tobias 10:07, 21. Dez 2004 (CET)
Bitte beachten: das hier bitte aufbewahren
Nach folgenden Formeln ist die Schärfentiefe abhängig von der Brennweite; die Makronäherung greift erst bei sehr großen Blenden und kurzen Brennweiten. Ferner ist die Makronäherung für Großformat-Kameras deutlich eingeschränkter einsetzbar als für die beiden anderen Haupt-Kameratypen. --Tobias 13:33, 23. Dez 2004 (CET)
Ich denke, dass sich die Diskussion, ob die Brennweite als Einflussfaktor eine Rolle für die Schärfentiefe spielt, wohl damit erledigt hat. Die Formeln sprechen sich eindeutig dafür aus. Ich lasse mich auf mathematischen Wege auch gerne von etwas anderem überzeugen. So - frohes Fest alle zusammen und einen guten Rutsch! Gruss --Tobias 13:33, 23. Dez 2004 (CET)
Oftmals wird beim Berechnen der Schärfentiefe auch der Abbildungsmaßstab eingesetzt. Der Abbildungsmaßstab ergibt sich aus dem Verhältnis von Abbildungsgröße zur Gegenstandsgröße. Dieses Verhältnis entspricht nach dem Strahlensatz dem Verhältnis von Bildweite zur Gegenstandsweite .
Damit können der Nah- und den Fernpunkt mittels des Maßstabs berechnet werden:
Damit lässt sich der Schärfentiefebereich maßstabsabhängig darstellen:
Wir sehen: der Schärfentiefebereich hängt sowohl vom Maßstab als auch von der Brennweite ab.
Diese Beziehung vereinfacht sich sehr stark, wenn der Abbildungsmaßstab sehr groß (hier beispielsweise 10-mal größer) gegenüber (Quadrate im Nenner) wird. Diese Näherung wird als Makronäherung bezeichnet. Die Makronäherung kann verwendet werden, wenn also
Damit kann der Schärfentiefebereich vereinfacht berechnet werden:
Dies bedeutet, dass – wenn die Bedingung für die Makronäherung erfüllt ist – die Schärfentiefe unabhängig von der Brennweite wird. Ferner erstreckt sich die Schärfentiefe zu gleichen Teilen vor und hinter dem fokussierten Punkt.
Nun vergleichen wir die Gültigkeit der Makronäherung für eine Digitalkamera, eine Kleinbildkamera und eine Großformatkamera (die Blenden- und Brennweitenbereiche sind jeweils angepasst). Die folgenden Tabellen beschreiben dabei für eine gegebene Blende und eine gegebene Brennweite den maximalen Abbildungsmaßstab , bis zu dem die Makronäherung gültig ist und die maximale Entfernung , auf die noch unter Makronäherung fokussiert werden darf.
Digitalkamera mit =0,006 mm (beispielsweise Canon Powershot G3/ G5)
2 3,5 5,6 8 11 16 22 7,2 mm 1:60 1:34,3 1:21,4 1:15 0,44 m 0,25 m 0,16 m 0,12 m 14,4 mm 1:120 1:68,6 1:42,9 1:30 1,74 m 1 m 0,63 m 0,45 m 28,8 mm 1:240 1:137,1 1:85,7 1:60 6,94 m 3,98 m 2,5 m 1,76 m
Kleinbildkamera mit =0,03 mm (beispielsweise "Analog"-Spiegelreflexkameras oder -Sucherkameras)
2 3,5 5,6 8 11 16 22 28 mm 1:26,7 1:16,7 1:11,7 1:8,5 1:5,8 1:4,2 0,77 m 0,49 m 0,35 m 0,27 m 0,19 m 0,15 m 50 mm 1:47,6 1:29,8 1:20,8 1:15,2 1:10,4 1:7,6 2,43 m 1,54 m 1,09 m 0,81 m 0,57 m 0,43 m 85 mm 1:81 1:50,6 1:35,4 1:25,8 1:17,7 1:12,9 6,97 m 4,39 m 3,1 m 2,27 m 1,59 m 1,18 m
Großformat-Kamera mit =0,1 mm
2 3,5 5,6 8 11 16 22 28 mm 1:8 1:5 1:3,5 1:2,5 1:1,8 1:1,3 0,25 m 0,17 m 0,13 m 0,1 m 0,08 m 0,06 m 50 mm 1:14,3 1:8,9 1:6,3 1:4,5 1:3,1 1:2,3 0,76 m 0,5 m 0,36 m 0,28 m 0,21 m 0,16 m 85 mm 1:24,3 1:15,2 1:10,6 1:7,7 1:5,3 1:3,9 2,15 m 1,38 m 0,99 m 0,74 m 0,54 m 0,41 m
Der Vergleich zeigt, dass die Makronäherung für Großformatkameras deutlich eingeschränkter als für Kleinbild- und für Digitalkameras gültig ist.
Die beiden Beispielbilder Bild:Schaerfentiefe1.png und Bild:Schaerfentiefe2.png, sind meinerseits nicht so glücklich gewählt. Sie zeigen sehr gut, dass man die Schärfe auf eine bestimmte Distanz legen kann. Allerdings zeigen sie keine Ausdehnung des Schärfebereichs durch z.B. Abblenden. Hast du denn da noch andere Fotos Benutzer:Thire? --Olli 18:00, 5. Mai 2005 (CEST)
Hallo, ich finde die Bildunterschrift der Bogensport-Aufnahme gleich zu Anfang des Artikels ungünstig. Dort heißt es: "Beispiel für einen kleinen Schärfentiefebereich durch die Verwendung eines Superteleobjektivs (4.5/500 mm) und eines niedrig empfindlichen Films (64 ASA) bei gleichzeitiger Vorwahl einer kurzen Verschlusszeit der Spiegelreflexkamera (1/500 s)". Was hat die Schärfentiefe mit der Empfindlichkeit des Films und der Verschlusszeit zu tun? Meiner Meinung nach reicht die Angabe von Blende und Brennweite aus. Dass die Verschlusszeit zur verwendeten Blende, der Empfindlichkeit des Films/Sensors und der Anzahl der hereinprasselnden Photonen passen sollte ist doch lediglich eine Maßnahme um das Bild "ansehnlicher" zu machen. Desweiteren tut es wohl auch nichts zur Sache dass die (hervorragende) Aufnahme mit einer Spiegelreflexkamera gemacht wurde. Gruß, Peter --78.94.78.238 02:38, 24. Aug. 2009 (CEST)
Gibt es auch einen inversen Schärfentiefen-Effekt? Dass also alles scharf ist, nur eine Ebene ist unscharf? Danke, --Abdull 17:33, 10. Jul 2005 (CEST)
Ich habe mir mittels Mupad (Computer Algebra System) mal die Schärfentiefe einmal bei konstanter Blende und einmal bei konstanter Gegenstandsweite visualisiert. Besteht vielleicht intresse an diesen Grafiken fuer diesen Artikel? Die Bilder befinden sich auf meiner Benutzerseite. Bei Interesse kann ich auch das Mupad-Skript zur Verfügung stellen. --Marten2k 07:43, 13. Jul 2005 (CEST)
--Marten2k 12:09, 19. Jul 2005 (CEST)
Hallo, wollte mal Bescheid sagen, die Formel zum Rayleighkriterium habe ich anderer Form gefunden. 1. scheint die Formel nicht ganz richtig zu sein,
das quadrat ist zuviel (Vorlesungsunterlagen der Uni Würzburg) --> http://www.physik.uni-wuerzburg.de/EP6/Vorlesung_SoSe05
2. handelt es sich hierbei nicht um die von Lord Rayleigh aufgestellte Formel, sondern um ein von
Erst Abbe gemachte Überlegung Die richtige Formel für das Rayleighkriterium müsste heißen: 1,22*lambda/D
Tut mir leid, aber ich konnte das nicht mehr mit ansehen. Bevor es losgeht: Die Falsche Version. Einigt euch oder sucht euch einen Schiedsrichter. --ST ○ 01:12, 12. Okt 2005 (CEST)
Ich kenne es als Tiefenschärfe, finde aber Schärfentiefe logischer und passender. Ich werde in Zukunft auch weiter von Tiefenschärfe reden, weil ich es so gewohnt bin. Ich dachte zwar, das wäre ein Ost-West-Problem, aber das stimmt nicht. Selbst Werner Wurst hat beides verwendet, Klaus Fischer auch. Ich kann mit beiden Versionen leben, entgegen meiner Sprachpraxis würde ich aber das logischere "Schärfentiefe" als für den Laien verständlichere bevorzugen. Natürlich nur für die Wikipedia, ich persönlich nehme weiter "Tiefenschärfe". Ralf 01:50, 12. Okt 2005 (CEST)
Hier soll sicher niemand gezwungen werden seine lieben Gewohnheiten zu ändern. Wir sollten uns aber innerhalb der Wikipedia um eine exakte Formulierung bemühen. Hier die bisher in der Diskussion genannten Argumente:
Argumente: nur Schärfentiefe ist richtig | Argumente: auch Tiefenschärfe ist richtig |
Schärfentiefe wird von anerkannten Optikspezialisten verwendet | Tiefenschärfe ist allgemein üblich |
der Deutschlehrer: Tiefe ist Grundwort, Schärfe ist Bestimmungswort, dehalb Schärfentiefe |
Für mich sieht das Resultat sehr deutlich aus. Wenn es üblich ist einen falschen Begriff zu verwenden, müssen wir das nicht nachmachen. Es gab auch Zeiten, da war es üblich Hexen zu verbrennen. Das war trotzdem nicht richtig.
-- Barbar 13:17, 12. Okt 2005 (CEST)
In der Hitze des Gefechts kann man sich schon auch mal irren. Und Luis kann natürlich sagen und schreiben was er will. Mir und meinen Kollegen (Optikentwicklern) rutscht ab und zu auch das in Fachkreisen eigentlich verpönte Wort Tiefenschärfe heraus. In einem Gespräch heute zum Thema kam sogar der Versprecher Tärfenschiefe. Macht nix. Korrekt ist jedoch Schärfentiefe. Ich werde den Artikel deshalb entsprechend ändern. Luis darf sich gern über mich beschweren (er sucht auch sonst aller Orten Streit). Da sich der Linguist Luis selbst als einen Flüchtigkeitsfehler bezeichnet (o.k., hat er gerade zurückgenommen), ist mir seine Meinung auch völlig egal. Der angesoffene Ingenieur ArtMechanic 00:21, 13. Okt 2005 (CEST)
Ein netter Scherz zum Thema: Google-Fight auf . Das Ergebnis spricht für Tiefenschärfe, obwohl mir noch nie jemand überzeugend darlegen konnte, was dieses Wortungetüm soll. Der Hausmeister ist der Meister des Hauses, der Drehknopf der Knopf zum Drehen, die Filmochschule die Hochschule für Film, die Sprachverwendung die Verwendung der Sprache, der Wissensdurst der Durst nach Wissen etc. Was ist die Tiefenschärfe? Die Schärfe der Tiefe jedenfalls nicht? Allenfalls möglicherweise die Schärfe in den verschiedenen Tiefen, was ziemlich schräg klingt. Kennt jemand eine solche Verwendung in einem anderen zusammengesetzten Wort?
Mir ist es relativ egal ob die Schärfe in Abhängigkeit der Tiefe, oder ein Tiefenbereich mit einer definierten Mindestschärfe bezeichnet wird. Es sind zwei verschiedene Betrachtungsweisen derselben Sache.
[Oberlehrer]
Eigentlich müsste -je nach Zusammenhang- mal der eine, mal der andere Begriff verwendet werden. Wenn der Durchmesser des Zerstreuungskreises das wesentliche Subjekt der Aussage ist, müsste es "Tiefenschärfe" heissen. Steht dagegen ein Entfernungsbereich im Vordergrung, wäre "Schärfentiefe" angebracht.
[/Oberlehrer]
Sagt doch "Entfernungsbereich mit definierter Mindestschärfe", oder einigt Euch auf Schiefentärfe. Hinnerk R 15:17, 13. Okt 2005 (CEST)
---
ACHTUNG!
Es wird ohne Vorwarnung von Scherz, Satire und Ironie Gebrauch gemacht!
Hinnerk R 14:31, 14. Okt 2005 (CEST)
Fakt ist nunmal, daß beides verwendet wird, in welchem Prozentsatz, dazu könnte man ja mal eine Volksabstimmung machen *g*. Ich habe einen Germanistikprof. und mehrere Vermessungsing. gefragt. Der Germanist war sich recht sicher, daß Schärfentiefe richtig ist, die Vermesser sagten, sie verwenden ausschließlich Tiefenschärfe. Selbst wenn fast _alle_ das eine verwenden, das andere aber richtig ist, sollte in der Wikipedia das richtige den Artikel bekommen. Aspirin ist ein redir auf Acetylsalicylsäure, Styropor ist ein redir auf Polystyrol, beides zu Recht, auch wenn der jeweils erste Begriff umgangssprachlich gebräuchlicher ist. In der Einleitung sollte das auch so formuliert werden. Google sagt 226.000 zu 130.000 für Tiefenschärfe, da halte ich es für unangebracht, zu schreiben, daß der Begriff falsch ist. Denn der Beweis, daß eines von beiden richtig oder falsch ist, gelingt ja offensichtlich nicht. Wir sollten mit üblich, verbreitet oder ähnlichen Worten operieren. Logische und für einen Laien verständlicher ist Schärfentiefe. Bis der Beweis für die Richtigkeit eindes der Begriffe erbracht ist, wäre mein Vorschlag, dies als Hauptartikel zu belassen, die Tiefenschärfe aber nicht als falsch zu bezeichnen. Ralf 20:43, 13. Okt 2005 (CEST)
also: cool bleiben - das leben ist doch schön und man muss es sich nicht unnötig konfliktreich machen. wenn es so schwer ist, einen der begriffe zu verwenden, dann schlage ich vor, einen dritten zu nehmen, der exakter ist (vielleicht ja den schärfebereich). die anderen kann man eingangs erwähnen und der "käs' ist gegessen" wie man bei uns sagt. --Olli 00:10, 14. Okt 2005 (CEST)
Beweise werden weiter oben genannt. Wer diese klaren Sätze nicht liest, nicht versteht oder nicht verstehen will, soll mit seiner Meinung weiterleben. In die Wikipedia gehört sie aber nicht. Wer die Diskussion tatsächlich verfolgt hat, wird erkennen, dass der Streit immer wieder aufflackert (dieser Streit wird übrigens nicht nur in der Wikipedia geführt). Er wird auch in Zukunft weitergeführt werden. Vielleicht von anderen Personen. Streit ist typisch für die Wikipedia (ist das schlecht?). Typisch sind auch wohlmeinende Benutzer, die den Streit schlichten wollen. Leider nicht dadurch, dass nach einer klaren Lösung gesucht wird. Nein, es wird nach Kompromissen gesucht (die zu neuem Streit führen würden). Das ist schlecht! Das ist nicht "cool" sondern läppisch. Es werden sogar neue Wortschöpfungen vorgeschlagen. Das ist nicht die Aufgabe einer Enzyklopädie. Das einzige was mir an dieser Diskussion wirklich sauer aufstößt, ist der beleidigende Ton, den einer der Kontrahenten anschlägt. -- Barbar 02:11, 14. Okt 2005 (CEST)
Mal weg vom ganz intensiv geführtem Streit - es reicht sicherlich ein Begriff (ich verwend auch schon mal beide, wenn ich jemandem das Problem von unscharfen Fotos erklären will) - und gesucht habe ich nach dem Begriff "Tiefenschärfe": Was sagt eigentlich die Zugriffsstatistik auf die beiden Begriffe auf Wikipedia aus?
Der Brockhaus] sagt dazu:
1. Schärfentiefe (veraltet Tiefenschärfe), Optik: die Tiefe des Raumes vor und hinter der Gegenstandsebene, die durch ... 1. Tiefenschärfe →Schärfentiefe.
[Wissen.de Wissen.de]] ist folgender Meinung:
1. Schärfentiefe Tiefenschärfe die Ausdehnung jener Raumzone vor der Kamera, die vom Objektiv scharf abgebildet wird. Die Schärfentiefe nimmt mit Aufnahmeentfernung und Abblendung (Blende) zu, mit der Objektnähe dagegen ab. Kurzbrennweitige Objektive gewähren eine größere Schärfentiefe. 2. Tiefenschärfe →Schärfentiefe
Wörterbuch der deutschen Sprache (auch Wissen.de):
Tie|fen|schär|fe [f. –nur Sg.] ➔ Schärfentiefe
Schlussfolgerung: Schärfentiefe ist die aktuelle Variante, Tiefenschärfe ist veraltet.
Aber da bleibt ja jede Demokratie auf der Strecke! Lasst uns doch einfach Folgendes machen: wir vertauschen alle Buchstaben im Wort und lassen nur den ersten und letzten Buchstaben gleich:
Aoccdrnig to rscheearch at an Elingsh uinervtisy, it deosn't mttaer in waht oredr the ltteers in a wrod are, olny taht the frist and lsat ltteres are at the rghit pcleas. The rset can be a toatl mses and you can sitll raed it wouthit a porbelm. Tihs is bcuseae we do not raed ervey lteter by ilstef, but the wrod as a wlohe.
Das würde im ganzen Artikel 11! (11*10*9*8*7*6*5*4*3*2) verschiedene Schreibweisen des Wortes ermöglichen!
Vielleicht reißen wir uns auch zusammen und investieren die vertane Zeit, anhand einiger schöner Diagramme zu erläutern, was mit dem Schärfebereich geschieht, wenn sich die Blende, die Brennweite oder die Entfernung vom Objektiv ändert ... das hätte der Artikel meiner Ansicht nach deutlich nötiger als einen Streit, der sich durch Konsultieren allgemeinbildender Lexika von vornherein vermeiden ließe ...
So long --Tobias ✉ 23:32, 14. Okt 2005 (CEST)
Abstimmung:
Im ersten Absatz verweist der Link scharf über den redirect auf den gleichen Artikel - Godewind 19:21, 29. Okt 2005 (CEST)
Die Definition der Schärfentiefe "Die Schärfentiefe ist jener Bereich, der einem normalsichtigem Auge, vor und hinter der Scharfstellebene noch scharf erscheint." gefällt mir sehr gut, denn im Endeffekt ist das "Betrachtungsresultat" eines Menschen für die Schärfentiefe verantwortlich: In welcher Entfernung, auf welchem Medium und in welchem Gemütszustand betrachtet er das Foto?
Worauf ziele ich nun ab? Ich halte den Unschärfekreis 1/30mm und deren Umrechnung auf digitale Bildsensoren zu ungenau, sehr pauschalisiert und demnach falsch. Wird ein 10x15cm²-Abzug aus 250mm Entfernung von einem Menschen entspannt betrachtet, so kann er diesen (1/30)-Durchmesser gerade nicht mehr auflösen (auf dem Abzug ist er dann 0.14mm groß, sein Auge löst 2' auf). Nur in diesem Fall ist der angenommene 1/30-Durchmesser und deren Umrechnung auf digitale Sensoren korrekt.
Doch mit aktuellen Sensoren wird weitaus mehr aufgelöst. Will man diese ganze Information nutzen, größere Abzüge machen oder Bildausschnitte wählen, so führt der angenommene 1/30-Durchmesser zu einem unscharfen Bild. Welcher Zerstreuungskreis ist meiner Meinung nach in Betracht zu ziehen? Ich würde sagen: 2 Pixelbreiten, sofern die Optik das auflösen kann und wenn man zusätzlich noch die rms-Breite des Punktbildes im Hinterkopf behält. ODER: Man rechnet von der Endanwendung zurück (z.B. 30x45cm²-Abzug, aus Betrachtungsentfernung = Diagonale => Unschärfekreis).
Jetzt rutsche ich schon wieder gedanklich in einen Apell gegen die Pixelmanie, daher ein paar digitale Anmerkungen zur Auflösung:
Wer, um alles in der Welt, braucht also 8 Megapixel in einer Kompaktkamera?
...und noch eine Anmerkung von mir zur Tärfenschiefe: Gottfried Schröder - Technische Optik (1998):
Kapitel 6.4.1. Schärfentiefe
-- MWoerz 10:42, 09. Nov 2005 (CEST)
Leider ist in der Grafik Bild:A4 blendenwirkung.jpg ein Fehler passiert, der abgeblendete Lichtkegel wird von der Blende gebrochen, statt von der Linse. --stefan (?!) 22:57, 22. Nov 2005 (CET)
Ich habe mal die Gleichungen für den Nahpunkt und den Fernpunkt mit der Literatur verglichen (Naumann, Bauelemente der Optik, 5.Aufl., pp.124) und einen Vorzeichenfehler bemerkt:
Es muss DURCHGÄNGIG "g+f" anstatt "g-f" heissen.
Ich habe mir dann auch noch die Mühe gemacht und das verlinkte PDF geprüft. Ich meine, dass sich der Fehler in Gl.15 beim Ausklammern eingeschlichen hat. Der Autor möge dies prüfen.
Unabhängig davon ist es eine schöne und anschauliche Herleitung.
Beste Grüsse,
Claas ___
Hallo Class,
Ich habe gerade die Formeln hergeleitet. Ich komme genau auf die Formel die im Wiki steht (also mit (g-f)). Woher hast du die Loesung mit g+f? Welches PDF meinst du in deinem Text?
--Marten2k 13:16, 11. Dez 2005 (CET)
Hi Marten,
Die Lösung mit g+f stammt aus dem Naumann (s. Quellnachweis in meinem Beitrag). Das PDF das ich meine ist unter der Gleichung für den Schärfentiefebereich verlinkt und heisst "Ein Blick auf die Schärfentiefe (PDF)".
Der Vorzeichenfehler bei Gl.15 ist gar keiner. Ich habs heute auch nochmal nachgerechnet und hatte wohl ein Brett vorm Kopf letzte Woche. :S
Inzwischen ist aber wohl klar wo der Unterschied zur Literatur ist:
Das hängt mit der Vorzeichenkonvention bei den Abbildungsgleichungen zusammen. Die Gleichungen in der Wiki (also g-f) sind NUR dann gültig, wenn man - ausgehend vom Ursprung in der Hauptebene der Linse - in BEIDE Richtungen die optische Achse positiv fortsetzt. Man muss(!) also sowohl den Wert für die Gegenstandsweite als auch den Wert für die Bildweite positiv angeben, damit ein richtiges Ergebnis folgt. Das ist zwar manchmal bequem, aber mathematisch natürlich irgendwie ein "komisches" Basissystem. Die Abbildungsgleichung lautet dann:
Der Naumann geht halt (wie in der technischen Optik üblich...) davon aus, dass die optische Achse einem Zahlenstrahl mit Nullpunkt in der Hauptebene der Linse folgt, also entweder im Abbildungs- oder Objektraum (Die Richtung muss man halt vorgeben) negativ ist. Die Abbildungsgleichung lautet dann also z.B.:
Na ja, wenn man dass dann so weiterrechnet kommt man halt auf (g+f).
Ich lass den Thread mal drin, falls andere auch auf dieses Problem stossen. Nächste Woche werd ich ihn dann nochmal von den inzwischen überflüssigen Kommentaren befreien und den Titel ändern.
Grüsse,
Claas ___
Hallo Class,
das macht Sinn mit dem Zahlenstrahl. Ich wuerde gerne in den Beitrag noch die folgenden beiden Gleichungen einbringen. Ich weiss meisten das ich den Bereich von z.B. gn=10m bis gf=18m scharf haben will und berechne daraus mit folgenden Formeln den Fokuspunkt g und die entsprechenden benoetigt Brennweite (bei gegegebener Blende) oder die Blende (bei gegebener Brennweite). Die Formeln lauten:
Fuer die Blende (bei gegebener Brennweite)
(Näherungsformel)
bzw. fuer die Brennweite (bei gegebener Blende)
Gruss
--Marten2k 12:40, 12. Dez 2005 (CET)
Hallo Marten,
thematisch passen die Gleichungen super in der Beitrag unter diesem. (Heisst im Moment "Linkvorschlag") Da gehts um ein Softwaretool im Internet was genau sowas ausrechnet. Vieleicht kannst Du sie dort einbringen und den Titel ändern?
Tamron hat auf der Seite eine Simulation zur Schärfentiefe: http://www.tamron.de/Schaerfentiefenvergleich.289.0.html allerdings ist die Seite natürlich komerziell und außerdem basiert es auf Flash. Wie seht ihr das? --84.176.157.57 02:10, 10. Dez 2005 (CET)
Hallo, Zum Thema Schärfentiefe sollte das Programm ImageJ nicht unerwähnt bleiben. So hatte ich in der Mikroskopie das Problem bei 20 - 50 mym hohen Objekten Focussierungsprobleme gehabt. Durch Aufnahme mehrerer Ebenen (z.B. alle 2 mym, Mikrosystemtechnik, Katalysator-Oberflächen) konnte der ganze Bildausschnitt scharf dargestellt werden, bzw. ein 3D-Profil erstellt werden.
Link: http://bigwww.epfl.ch/demo/edf/
Das Programm darf nichtkomerziell genutzt werden.
GeorgKirsten@web.de
Seit ich mich für Fotografie interessiere, stoße ich in schöner Regelmäßigkeit auf die Streitfrage "Tiefenschärfe" oder "Schärfentiefe". Viele bevorzugen einen der beiden Begriffe und mögen den anderen nicht, anderen ist es egal. Der Duden führt beide Begriffe als Synonym und für beide kann man gleichwertige Begründungen für die Richtigkeit anbringen, trotzdem wird traurigerweise der Artikel von Schärfentiefenfanatikern immer wieder zur Einseitigkeit verbogen - also kein Wissen, sondern fanatisches Denken vermittelt.
Beispiele für Argumentationen:
Geht man davon aus, dass das zweite Subjektiv das geschlechts- und bedeutungsbestimmende Hauptsubjektiv ist (Fassbier ist Bier, ein Bierfass jedoch ein Fass), dann gilt:
1) Schärfentiefe = Tiefe
Schärfentiefe wird wie Tiefe in Metern angegeben, Schärfe jedoch nicht, folglich ist nur Schärfentiefe richtig!
2) Tiefenschärfe = Schärfe
Ein Bild ist zweidimensional und hat keine Tiefe, es hat jedoch eine Schärfe. Man kann die Bildschärfe, die Detailschärfe, die Randschärfe und die Tiefenschärfe betrachten, folglich ist nur Tiefenschärfe richtig!
Der Duden will sich bei diesem Streit nicht festlegen und auch mir ist es egal ob jemand Lift oder Aufzug, Orange oder Apfelsine, Tiefenschärfe oder Schärfentiefe sagt. Stören tun mich Fanatiker, die eines krampfhaft als falsch das andere als einzig richtig darstellen wollen. 84.169.83.116
Leider wird mein Absatz, dass es sich bei den beiden Begriffen Schärfentiefe und Tiefenschärfe um ein ewiges Streitthema handelt von einigen nicht gern gesehen.
Dieser Streit ist jedoch ein Faktum, welches mit diesen beiden Begriffen verbunden ist und sollte dacher in einem Artikel auch genannt werden.
Auf http://www.duden.de/ unter Duden-Suche:
Der Duden stellt also nicht beide Begriffe gleichberechtigt nebeneinander. Es wird von Tiefenschärfe auf Schärfentiefe verlinkt.
Was soll also dieser Unsinn im WIKIPEDIA-Artikel? -- 84.133.226.234
Genau deine Frage wurde hier auf der Disk. schon ausführlichst diskutiert. Die Ergänzung ist sinnvoll und spiegelt genau diese Diskussionen hier dar - es gibt keinen korrekten Begriff, beide sind richtig! Die eingefügten Bemerkungen sind NPOV und dokumentieren sehr gut die Streitereien hier und anderswo. Ralf 00:20, 31. Mär 2006 (CEST)
Ich verstehe nicht, warum das Foto Schleichwerbung sein soll. Hab es eingebaut, weil man doch recht gut die geringe Tiefenschärfe erkennen kann. Meinungen? --Ralf 19:03, 31. Mär 2006 (CEST)
Passt nicht Bokeh gut in diesen Artikel rein? --Abdull 21:11, 17. Apr 2006 (CEST)
Klar, die Unschärfekreis sind nämlich im Allgemeinen keine Kreise. Das fehlt tatsächlich irgendwie. --rgr 11:25, 26. Mai 2006 (CEST)
Schon mal aufgefallen, dass es bei der Sammellinse auf dem Bild anscheinend keinen Brennpunkt gibt? Laut Aussage der Grafik verhält sich der Abstand Linse->Punkt vor Linse analog zum Abstand Linse->Punkt hinter Linse. Da es sich hierbei aber um eine klassische Sammellinse handelt, muss es genau andersherum sein. In den beiden unteren Grafiken ist der Strahlengang richtig dargestellt. --217.190.49.164 13:22, 14. Jan. 2007 (CET)
Sicher, daß es sowas wie "Wellenoptische Schärfentiefe" gibt? Ganz sicher beeinflusst die Beugung die Schärfentiefe (beim Abblenden jenseits eines Bestimmten Wertes - gemeinhin förderliche Blende genannt - nimmt die Schärfe insgesamt nicht weiter zu sondern ab). Aber die Beugung verursacht eine Unschärfe die von der Entfernung eines Objekts (fast) völlig unabhangig ist. Eine Erwähnung hier sollte das berücksichtigen. Der englische Artikel erwähnt jedenfalls nichts dergleichen.--Erik Krause 22:21, 30. Sep. 2007 (CEST)
Merkwürdig, dass sonst noch niemand protestiert hat. Ich bin auch der Meinung, dass der richtige Begriff eher Beugungs-Unschärfe, Beugungslimit oder Beugungsgrenze oder so ähnlich sein müsste und einen separaten Artikel verdient. Letzteres auch, weil durch die hohe Auflösung der CCDs kompakter Digitalkameras die Beugung inzwischen wirklich die Abbildungsleistung begrenzt. Mit Schärfentiefe/Tiefenschärfe hat die Beugungsbedingte Unschärfe ja eher wenig zu tun. Schärfentiefe/Tiefenschärfe begrenzt die Schärfe außerhalb des Fokus, Beugung die Schärfe im Fokus (bzw. im ganzen Bild). Davon abgesehen ist die Darstellung des Themas im Artikel recht gut.--Dbroeck 14:18, 16. Okt. 2008 (CEST)
Da meine Änderungen ohne Begründung (nur mit einem Hinweis auf die "kilometerlange Diskussion") rückgängig gemacht wurden, bedarf es wohl noch einiger klärender Worte.
Ich habe den folgenden Abschnitt:
wie folgt geändert:
Ich habe die Einschränkung "entlang der Optischen Achse" entfernt, weil sie völlig willkürlich und unnötig ist. Die "Tiefe der Schärfe" definiert sich beim Verkippen nach Scheimpflug nicht mehr notwendigerweise über die Ausdehnung entlang der optischen Achse - üblich ist hier, die (variable) Ausdehnung senkrecht zur Bildebene zu betrachten. Bei starkem Verkippen ist es hingegen meist sinnvoller, den Bereich senkrecht zur idealen Schärfeebene zu betrachten. Letztlich ist es egal, ob man den Bereich entlang der optischen Achse oder senkrecht zur Bild- oder idealen Schärfeebene oder irgendeine willkürlich gewählte "Achse" hernimmt - der Bereich der hinreichend scharf abgebildet wird bleibt für stets derselbe, ganz egel elcher "Achse" oder linie entlag er konkrete gemessen wird...
Noch ein Wort zur "Schärfentiefe" vs. "Tiefenschärfe"... Die "kilometerlange Diskussion" weiter oben hat ja wohl klar gezeigt dass "Schärfentiefe" dem englischen "Depth of Field" und "Tiefenschärfe" dem "Depth of Focus" entspricht. Viele technisch-umganggsprachliche Temini sind nicht unbedingt semantisch "Regelkomform" (z.B. "Stundenkilometer" ist kein Längenmass). "Tiefenschärfe" hat sich wohl deshalb eingebürgert, weil diese "Wortverdrehung" von "Schärfentiefe" sehr gut zum Ausdruck bringt, dass beides im Grunde dasselbe ist, aber sozusagen "umgedreht" (vom Objektraum in den Bildraum gespiegelt - oder beim Umkehren des Strahlengangs wird die Schärfentiefe zur Tiefenschärfe und umgekehrt).
Ich sehe nicht den geringsten Grund, in einer Enzyklopädie auf eine technisch korrekte Begriffserklärung zu verzichten. Wenn das die Leute verwirrt, so ist das bedauerlich; allgemeine Verwirrung rechtfertigt aber nicht, einfach die falschen Begriffe zu verwenden um es dem (vermeintlich beschränkten) "Laien" einfacher zu machen. Letztlich richtet man viel mehr Schaden damit an, wenn man wissentlich falsche Begriffe verwendet. Wenn in Wikipedia Tiefenschärfe mit Schärfentiefe (anstatt mit Abbildungstiefe) gleichgesetzt wird, erhärtet man solche sowieso schon mehr als hartnäckigen Vorurteile noch weiter. Man mag zwar einzelne Artikel so sehr "einfach" und leicht verständlich halten - aber der "grössere Zusammenhang" geht verloren. Irgendwann "beisst" sich der "lockere" Begriff "Tiefenschärfe" mit demselben Begriff in technischen Beschreibungen wie. z.B. in Tiefenschärfe in der Mikroskopie (Zeiss) oder im Canon EF Lens Work Book. Wenn man nichts von der Doppelbedeutung des Begriffs weiss, ist das scheinbar widersprüchlich und sehr verwirrend.
Ein ähnlicher Fall ist auch der Begriff Nodalpunkt, der in vielen Publikationen mit der Position der Eintrittspupille verwechselt wird. Ich halte es für sehr wichtig, dass diese technischen Begriffe gerade in Wikipedia klar und konsistent verwendet werden, und dass auf Mehrfachbedeutungen deutlich hingewiesen wird.
Ich werde das Löschen meiner Änderungen also wieder rückgängig machen.... Mschcsc 13:28, 10. Dez. 2007 (CET)
Der Artikel enthält wirklich schon genug Bildbeispiele und insbesondere auch eine Gegenüberstellung der Schärfentiefe bei drei verschiedenen Blendeneinstellungen. In der Vorschau ist der Unterschied in der Schärfentiefe leider kaum zu erkennen (ist aber bei den ersten beiden Bildern der Blümchenwiese auch so), in der "Normalansicht" ist der Unterschied zwar unübersehbar auch nicht allzu eindrücklich - besonders bei einem kleineren Monitor... Gut an dem Bild finde ich, dass die Wirkung der verschiedenen Blenden in einem einzigen Bild nebeneinander zu sehen sind.
Ich denke irgendwas sollten wir hier entfernen, entweder die Maßstäbe oder die Blümchenwiese. Vorschläge? Mschcsc 12:06, 14. Dez. 2007 (CET)
Hallo Mschcsc (wie spricht man das aus?)!
Ich stimme Dir zu: Auch ich finde, dass es jetzt eher zu viele Bilder sind. Ich finde mein Doppel-Bild natürlich besser: Es ist klarer, einfacher, bringt die Sache eher auf den Punkt, braucht weniger Text zur Erläuterung. Ich wollte nur niemandem zu nahe treten und hab die drei Blümchen-Bilder drin gelassen, ebenso wie das Bild Florer_depth_of_field.jpg mit der roten Blüte, das auch nichts Neues bringt.
Vielleicht nimmt mir ja jemand Neutrales die Verantwortung ab und entfernt ein paar der Bilder!
--Frank C. Müller 12:45, 14. Dez. 2007 (CET)
Aus aktuellem Anlass mächte ich den Satz:
zur Diskussion stellen.
Was genau ist hier mit dem nirgends definierten und auch sonst in Wikpedia nirgends sonst verwendeten Begriff Scharfstellebene eigentlich gemeint? Ist damit die Ebene im Raum gemeint, auf die das Auge fokussiert ist? Oder bezieht sich der Satz auf die Betrachtung einer Fotografie und es ist damit die Schärfeebene der Kamera im Moment der Aufnahme gemeint? Im ersteren Fall wäre das keine alternative Definition, sondern eine andere Bedeutung desselben Begriffs. Im letzteren Falle wäre das zwar eine alternative Definition - aber keine korrekte bzw. eine unvollständige; denn dann muss auch der Betrachtungsabstand miteinbezogen oder festgelegt werden. Es wäre aber in beiden Fällen eine Art Zirkelschluss, denn letztlich ist die Schärfentiefe des Auges ja nicht eine gottgegebene Naturkonstante, sondern entsteht auch durch das Zusammenspiel von Brennweite, "Blendenöffnung" (Pupillendurchmesser), Gegenstandsweite und maximalem Zersteuungskreisdurchmesser. Einzig der maximale Zerstreuungskreisdurchmesser ergibt sich nicht durch das "Netzhautformat" sondern durch das - ebenfalls "bauartbedingte" maximale Auflösungsvermögen (gemäss dem Rayleigh-Kriterium). Letztlich sagt der Satz so oder so einfach: "Scharf ist, was scharf erscheint". Er ist damit eigentlich eher eine logische Tautologie als eine alternative Definition. Ich empfehle die Löschung des Satzes. (nicht signierter Beitrag von Mschcsc (Diskussion | Beiträge) 17:15, 9. Jan. 2008)
Zitat: "Schärfentiefe ist eine optisch geometrische Größe, Tiefenschärfe hingegen ein fotografisches Phänomen. Die Schärfentiefe kann z. B. klein sein, der Tiefenschärfeverlauf z. B. angenehm oder abrupt." – Hier offenbart sich doch, wie klammheimlich die Worte verklaubt werden. Zuerst ist die Rede von Tiefenschärfe, danach aber von Tiefenschärfeverlauf. Verlauf! Ebenso kann dann geschrieben werden: "... der Schärfentiefeverlauf ..." Das vermeintliche "fotografische Phänomen", hier Tiefenschärfe genannt, ist ebenso eine optische Größe, nämlich die vermeintliche "Schärfentiefe". In diesen Wörtern steckt der Begriff "Verlauf" ja noch gar nicht drin. – Andreas Feininger wird als Quelle angegeben. Man sollte im Artikel die entsprechenden Aussagen auf Feininger (1978) beziehen und nicht als letzte Wahrheit darstellen. Bei Bertelsmann (2001) zum Beispiel ist Schärfentiefe und Tiefenschärfe das gleiche. Siehe auch: Diskussion:Abbildungstiefe. Cheers --Suaheli 18:46, 12. Jun. 2008 (CEST) P.S.: Tiefenunschärfe ist wiederum ein drittes Wort. Meiner Ansicht nach gibt es keinen Grund, daraus extra einen semantischen Gegensatz zu bauen. Es gibt ja auch keinen Gegensatz zu Bewegungs-Unschärfe. Oder gibt es eine Bewegungs-Schärfe? --Suaheli 18:58, 12. Jun. 2008 (CEST)
Mir wird das hier zu bunt. Fotografen unterscheiden die beiden Begriffe nicht und verwenden sie synonym. Die einschlägige Fachliteratur und der Sprachgebrauch verwenden die Begriffe synonym. Außerhalb der Fotografie werden beide Begriffe (fast) nicht benutzt. Vier Jahre Streiterei reichen mir. Ich weiß, was es ist. Wenn hier bewußt Fehlinformationen verbreitet werden sollen, dann ohne mich, ich nehme die Seite jetzt von meiner Beobachtungsliste. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 17:23, 15. Jun. 2008 (CEST)
Ohne seriöse Quellen handelt es sich bei diesen diversen Versuchen, den Begriff „Tiefenschärfe“ zu etablieren, um Theoriefindung. Bitte nennt entsprechende Quellen oder entfernt diese „Definitionen“ wieder aus dem Artikel. -- ArtMechanic 19:15, 15. Jun. 2008 (CEST)
Ist es eigentlich möglich, auch einen Platz (Durchmesser z.B. 150 Meter) voller sich bewegender Menschen scharf abzubilden oder geht das nur mit unbewegten Objekten?
Hobby-Foto-Graf (nicht signierter Beitrag von 77.8.162.202 (Diskussion | Beiträge) 11:42, 20. Apr. 2009 (CEST))
Sorry, dass ich die ewige Diskussion um Schiefentärfe versus Tärfenschiefe wieder hervorkrame, aber mir scheint das was hier steht doch irgendwie reichlich wirr - und zumindest in einem Punkt eindeutig falsch. Das Bokeh beschreibt doch das Erscheinungsbild der Zerstreuungskreise... Was auch immer "Tiefenschärfe" konkret bedeuten mag, es kann auf keinen Fall synonym zu "Tiefenunschärfe" sein, wie es im zitierten Abschnitt nahegelegt wird. Mit "Verwischungen" assoziiere ich stark "Bewegung", und damit hat Schärfentiefe/Tiefenschärfe nun aber schon rein gar nichts zu tun.
Persönlich denke ich ja, dass es sich bei "Tiefenschärfe" einfach um eine Kurzschreibweise von "Tiefenschärfeverlauf" handelt, also um den "Schärfeverlauf in der Tiefe". So wie der Begriff "Augenblick" ja streng grammatikalisch ja auch "falsch" ist (ein Augenblick ist kein "Blick", sondern eine Dauer), und richtig "Augenblicksdauer" heissen müsste. Irgendwelche Einwände, diesen abschnitt zu entfernen (oder zu korrigieren, wer mag)? Mschcsc 14:44, 4. Jul. 2009 (CEST)
Tiefenschärfe wird im Deutschen NICHT synonynm mit allen möglichen anderen (Un)Schärfe-Phänomenen benutzt, wie derzeit im besagten Abschnitt zu lesen ist. Danach wird paradoxerweise gesagt, der neue begriff "bokeh", der ja eindeutig nichts mit Bewegungs- oder Vwewacklungsunschärfe zu tun hat, sondern mit eineschränkter Schärfentiefe, sei synonym zu Tiefenschärfe. Darüber hinaus kann natürlich JEDE Form der Schärfe und Unschärfe als Stilmittel benutzt werden. Es gibt also eine Reihe von Unstimmigkeiten in diesem Abscnitt, den ich deshalb bearbeitet und teilweise gelöscht habe.
Nun wurde er wieder hergestellt. Ich bleibe dabei, der Satz, so wie er derzeit im Artikel steht:
"Umgangssprachlich werden die Begriffe Tiefenschärfe und Schärfentiefe synonym verwendet. Das ist jedoch fachlich und sprachlich nicht korrekt, denn die Tiefen(un)schärfe steht semantisch auf einer Stufe mit z. B. Bewegungsunschärfe, Verwacklungsunschärfe, Beugungsunschärfe[1]. "
- ist selbst falscher als die angeblich falsche Synonymität der beiden Begriffe!
Denn "Bewegungsunschärfe" und "Beugungsunschärfe" sind semantisch und fachlich vollkommen verschieden - wie sollen sie dann mit "Tiefenunschärfe" (ein Wort, das noch verquerer als Tiefenschärfe erscheint) auf einer Stufe stehen?
Der Streit um Schärfentiefe und Tiefenschärfe ist überflüssig genung...(siehe dazu mein posting weiter oben unter 1.3 "technisches")
gruß, martin0reg --Martin0reg 18:28, 10. Dez. 2009 (CET)
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