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ist größtenteils falsch. Die Bezeichnungen (siehe Buchstaben in Fett) , SC, SD,bezeichnen nicht "cylindrisch" oder "dickwandig" sondern mit SB - SC - SD - PC den Sprengstoffanteil und die Dicke der Bombenhüllen.
Eigentlich sollte sich das auch aus der Logik erschließen. Gab es denn andere als "Zylindrische" Bombenhüllen? Waren PC-Bomben nicht "dickwandiger" als SD-Bomben? Etwas Quellenkritik und etwas Logik würde auch Wiki wirklich gut tun.
Quelle im übrigen Wolfgang Fleischer "Deutsche Abwurfmunition bis 1945". Soweit zum Märchen das es keine Unterlagen geben würde.
--Avron 08:10, 23. Jul. 2007 (CEST)
Die SB 1000 ist die eigentliche Großladungsbombe. Im Internet (nicht in meinen Unterlagen) ist die SB 1000/410 eine geänderte Ausführung, die speziell für die Me 410 vorgesehen war. --Munibob 13:22, 31. Jul. 2007 (CEST)
Die BM 1000 ist keine Variante der LM B, sonder eine eigene Entwicklung der Luftwaffe. Ich suche noch die entsprechende Quelle, aber es war nach meiner Kenntnis eine der typischen deutschen Kompetenzrangeleien (LM A und LM B als Entwicklungen der Marine-Sperrwaffenexperten, die BM 1000 als Eigenentwicklung der Luftwaffe) --Munibob 12:03, 25. Jul. 2007 (CEST)
Ist es der selbe Abstandszünder?--Avron 18:11, 30. Jul. 2007 (CEST)
Nein! Der Dinort-Stab diente lediglich dazu, die Bombe schon beim Auftreffen der Spitze des Dinortstabes (der mit entsprechend großer Fläche versehen war) so zu verzögern, dass der normale Bombenzünder ansprach. Er konnte - wie der Stachel der Stabo - auf eine beiebige Bombenspitze aufgeschraubt werden und bewirkte so einen gewissen Abstandszünder-Effekt (aber eben nur 60 cm). Die Teleskoprohr-Bomben hatten dagegen einen von der "normalen" Bombe völlig abweichenden Aufbau (das zusammengeschobene Teleskoprohr ging durch den ganzen Bombenkörper), und der Kontaktgeber für den speziellen Aufschlagzünder saß am vorderen Ende des Teleskoprohres. Und mit über 2 Metern Länge war hier auch ein deutlich höherer Sprengpunkt über dem Boden zu verzeichnen. --Munibob 12:15, 31. Jul. 2007 (CEST)
Beispiel Stabo-Stachel: http://www.warbirdsresourcegroup.org/LRG/nosespikes.htm Beispiel Prallscheibe: http://www.warbirdsresourcegroup.org/LRG/atrings.html Beide Bilder stammen aus der amerikanischen Vorschrift Technical manual TM 9-1985-2 "GERMAN EXPLOSIVE ORDNANCE (Bombs, Fuzes, Rockets, Land Mines, Grenades & Igniters)" vom März 1953 Gruß --Munibob 16:00, 14. Aug. 2007 (CEST)
Bilder können nur mit einer Freien Lizenz hochgeladen werden. Das Urheberrecht ist ein weites und oft unklares Thema. In dem Fall haben wir Glück. Die Werke der amerikanichen Armee sind Public Domain und können auf Wikipedia-Commons hochgeladen werden.
Vergleichbares: . Ich kann dir dabei helfen. --Avron 09:34, 15. Aug. 2007 (CEST)
Das ist ja schon einmal gut, vieles erklärt sich besser, wenn man ein entsprechendes Bild dazu sieht. Wie sieht es mit Bildausschnitten einer deutschen Vorschrift von 1943 aus, hat die Bundesrepublik daran noch Rechte??? --Munibob 21:46, 17. Aug. 2007 (CEST)
So weit ich das verstehe ist eine Vorschrift der Wehrmacht ein Amtliches Werk; somit wäre die Inhalte gemeinfrei. Aber ich bin da kein Experte. Diese Fragen am besten in Wikipedia:Urheberrechtsfragen stellen. --Avron 13:06, 18. Aug. 2007 (CEST)
Ich habe das Stabo-Bild nun auf Commons hochgeladen und im Artikel eingefügt.--Avron 15:50, 18. Aug. 2007 (CEST)
Natürlich ist es richtig, das die SD 1 frz. aus einer Wurfgranate gefertigt wurde, die offizielle Abkürzung des Heeres für Wurfgranaten W.Gr. war und die SD 9 (8,8 cm) und SD 15 (10,5 cm) aus den entsprechenden Sprenggranaten (Abkürzung Spr.Gr.) der 8,8 cm Flak bzw. der 10,5 cm Feldhaubitze gefertigt wurden. Allerdings entspricht die angegebene Bezeichnung in genau dieser Form den Angaben der L.Dv 4200 und wurde auch so auf die Bomben aufschabloniert. Ich habe darum die Änderungen wieder rückgängig gemacht. --Munibob 21:39, 21. Aug. 2007 (CEST)
Hat irgendjemand eine echte Quelle für diese Variante (nicht nur andere Auflistungen im Internet ohne Quellenangabe)? ich habe nämlich nichts gefunden und würde sie erst einmal wieder herausnehmen, eingeführt war sie jedenfalls nach meiner Kenntnis nicht.
Bezeichnung | Gewicht (kg) | Durchmesser (mm) | Länge (mm) | Länge Bombenkörper (mm) | Sprengstoff (kg) |
---|---|---|---|---|---|
SD 4/HL | 4 | 92 | 310 | 0,31 | |
SD 4/HL RS | 10,3 | 90 | ? | 0,35 |
--Munibob 08:55, 27. Aug. 2007 (CEST)
Die AB (Abwurf Behälter?!) fehlen in diesem Beitrag. Ein paar Infos gibts im Sturmowiki!
Es ist richtig, dass an den Leitwerken von Bomben Pfeifen angebracht werden konnten, um das Heulen zu verstärken. Aber hießen die wirklich "Jericho-Gerät" ? Meines Wissens waren das die Sirenen, die an den Fahrwerksbeinen der Ju 87 angebracht waren ... --HH58 11:35, 5. Dez. 2007 (CET)
Diese Quelle bestätigt das: --Avron 20:12, 6. Dez. 2007 (CET)
Die Abmessungen wurden zur Aufnahme in die neueren Bomber wie He 117 und Do 217 verkleinert.
Ich vermute mal, daß die He 177 gemeint ist. Die He 111 war nämlich kein neuer Bomber und die He 117 gibt es offenbar nicht. Rainer E. 13:21, 20. Mai 2008 (CEST)
Hallo!
Kann jemand diese Bombe des Zweiten Weltkriegs identifizieren? -- High Contrast 16:01, 24. Jul. 2008 (CEST)
Vermutlich eine SD250 oder eine Variante -- Avron 18:24, 24. Jul. 2008 (CEST)
Zitat: "Görings Furcht, mit Torpedos in der Seekriegsrolle operierende Flugzeuge an die Marine abgeben zu müssen, führten zu einer fatalen Vernachlässigung der Lufttorpedoentwicklung. ..."
Das ist so nicht richtig: nach der Gründung des Reichsluftfahrtministerium 1933 wurde schon im Jahr 1935 die gesamte Marinefliegerei organisatorisch in die Luftwaffe eingegliedert und Göring mit seiner Auffassung: "Alles, was fliegt, gehört mir!" konnte sich bei Hitler gegen den Oberbefehlshaber der Marine, Admiral Raeder noch weiter durchsetzen: im Januar 1939 wurden die Marineflieger in die Luftwaffe eingegliedert, truppendienstlich wurden sie dem „General der Luftwaffe beim Oberkommando der Marine“ unterstellt, der in der Marine spöttisch „Der General mit dem langen Namen“ genannt wurde. Die Luftwaffe selbst hatte eigentlich gar kein großes Interessen an den LTs, es galt die Aussage: "Warum soll ich eine Bombe erst ins Wasser werfen, wenn ich sie gleich auf das Deck eines Schiffes werfen kann?"
Die Frage nach einer Rückgabe der Marineflieger stellte sich also nie, im Oktober 1941 schließlich wurde der Rest der Marineluftwaffe seiner Funktion entkleidet und der Luftflotte unterstellt, die Marineflieger hatte aufgehört zu bestehen.
Anekdote am Rande: Die ersten Luft-Torpedoeinsätze wurden bis Ende 1940 zwar durch die ehemaligen Marineflieger, jetzt als "Luftwaffe-See" unter dem G.d.L. durchgeführt, aber bereits hieraus ergab sich ein kurioser Streit: Major Harlinghausen (später der "Bevollmächtigte für den Lufttorpodo" bei der Luftwaffe) legte in einem Schreiben vom 06.12.1940 dar: "Der Lufttorpedo ist, obwohl er ursprünglich von der Marine eingeführt wurde, erstmalig mit Erfolg durch die operative Luftwaffe zum Einsatz gebracht worden." Die Seekriegsleitung konterte am 16.12.1940: "Es verdient jedoch festgehalten zu werden, daß bis zum heutigen Tage noch kein Torpedo an der Front geworfen worden ist, es sei den durch einen Seeoffizier bzw. einen ehemaligen Seeoffizier. " Munibob 21:30, 27. Sep. 2008 (CEST)
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: . --SpBot 18:24, 10. Feb. 2009 (CET)
Zwar nicht eingesetzt, doch wurden große Arsenale der Kampfstoffbomben (KC-, "Farbringmunition") angelegt. Literatur dazu? Ich habe nur eine Auflistung der Bombentypen nach Gewichtsklassen und Füllungen... Gruß,--84.163.79.65 02:16, 10. Mai 2009 (CEST)
http://de.wikipedia.org/wiki/Luftmine#Deutschland
Die SB 1000 finde ich hier im Artikel nicht. Rainer E. 16:14, 5. Dez. 2009 (CET)
ist es korrekt, die Hs 293 unter Abwurfmunition(Lenkwaffen) aufzuführen? Immerhin hatte sie einen Antrieb(Auch wenn der nur zur Beschleunigung in der Startphase gedacht war.)--Tostan 09:49, 21. Jul. 2010 (CEST)
Ab wann waren die unterschiedlichen Bombentypen im Einsatz ? Konkret würde es mich für die SC 2000 interessieren. Weiß jemand, ab wann diese Bombe im Einsatz war ?
Anbei ein link zu einem Foto einer He-111, die eine solche Bombe trägt: http://www.ww2aircraft.net/forum/album/black26-white-photos/p6626-he111-h-carrying-sc2000-hermann-bomb-from.html
Gruss Rainer E. 04:46, 31. Dez. 2010 (CET)
Der ganze Prallscheiben-Abschnitt scheint Unsinn zu sein. Eine Zünderfunktion wie dort beschrieben war praktisch unmöglich. Von amerikanischen skip bombing weiß man, dass Verzögerungszünder (um die 4 Sekunden) verwendet wurden, die vom Aufprall auf Wasser ausgelst wurden, aber die Explosion erst nach dem Absinken neben dem Schiff (oder im Schiff) auslösten. Zudem ist die beschriebene Art des Abprallens zweifelhaft. Es muss dringend die Quellenlage für diesen Abschnitt geklärt werden. 13:43, 11. Jul. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 87.78.209.184 (Diskussion))
Bin auf der BKL Satan (Begriffsklärung) zu der Bombe gekommen. In Deutsche Abwurfmunition des Zweiten Weltkrieges#Sprengbombe Cylindrisch (SC) steht diese Bombe schon, weswegen ich eine Weiterleitung gemacht habe.
Ein Google-Ergebnis zeigt ein Foto der Bombe. . Im Text wird das Ding als SC-1800 bezeichnet, sieht aber (Heck) wie eine SC-1000 aus. Das Heck soll aber vergammelt sein.
Vielleicht gibts hier jemand, der das unterscheiden kann. Wenn er dann noch ein Foto einer SC-1800 einfügt, wäre das noch viel besser. :) --JLeng (Diskussion) 19:11, 24. Jan. 2019 (CET)
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