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DiscT@2 (für „Disc Tattoo“ – vgl. Leetspeak) ist eine von Yamaha entwickelte Technik, um CDs auf der Datenseite zu beschriften. Hierzu wird in den unverwendeten Bereich der CD (äußerer Rand) ein beliebiges Muster gebrannt. Das „Bild“ entsteht dann durch den Kontrastunterschied zwischen „beschriftet“ und „unbeschriftet“.
Das Verfahren funktioniert grundsätzlich mit allen CD-Arten, wobei ein Bild aber nur sichtbar ist, wenn der Kontrastunterschied groß genug ist. Die älteren CD-Rs, die ganz dunkelgrün (Cyanin) oder dunkelblau (Azo) waren, funktionierten am besten. Die einzigen CD-R, die heutzutage noch mit Cyanin oder Azo hergestellt werden, kommen von Taiyo Yuden (Plextor, Verbatim Pastel Disc) und Mitsubishi (Verbatim DataLifePlus).
Ein aufgeklebtes Label oder klassischer CD-Druck (direkt im Drucker) war zusätzlich immer noch möglich.
Das einzige Laufwerk, welches diese Technik verwendete, war das Yamaha CRW-F1. Die Technik wurde weiterentwickelt, von NEC lizenziert und ist unter dem Namen Labelflash für DVD-Brenner auf den Markt gekommen.
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