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Film von Franz Marischka (1974) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Stoßburg (auch: Wenn nachts die Keuschheitsgürtel klappern) ist eine deutsche Softsexfilmkomödie aus dem Jahre 1974 von Franz Marischka.
Film | |
Titel | Die Stoßburg |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1974 |
Länge | 98 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Franz Marischka |
Drehbuch | Franz Marischka Gunter Otto |
Produktion | Gunter Otto |
Musik | Peter Weiner |
Kamera | Gunter Otto |
Schnitt | Michael Laske |
Besetzung | |
sowie
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Bayern, irgendwann im Mittelalter: Raubritter Archibald ist ein ziemlicher ruppiger Raufbold und keinem kriegerischen Händel abgeneigt. Eines Tages bittet ihn sein Ritterkumpan Sigurd um Hilfe. Archibald soll an seiner Seite einen Waffengang unternehmen, um mit seiner Heerschar den Gegner in die Flucht zu treiben. Ehe er sich ins Feld begibt, ergreift Archibald, der seiner holden Gattin nicht so recht über den Weg zu trauen scheint, die Gelegenheit und erwirbt von einem ebenso fahrenden wie windigen Händler aus südlichen Gefilden namens Aurelio einen ganzen Stoß an Keuschheitsgürteln.
Schließlich will er sich, wenn er denn schon zum Schwert greifen muss, der Treue seiner Frauen – neben der Gattin auch noch seine Geliebte und seine Tochter – sicher sein. Gesagt – getan. Archibald geht auf Kreuzzug … und seine herrschaftlichen Gemäuer werden derweil zur Stoßburg. Denn ein findiger Schlosser, eigentlich ein Ex-Knacki, weiß so manches Schloss – in diesem Falle das eines Keuschheitsgürtels – zu knacken und die Schatzkästchen der holden Weiblichkeiten zu erobern. Doch auch Archibald hat nicht nur Krieg im Kopf, ermöglicht ihm Sigurd doch auf seiner eigenen Burg so manche Eroberung.
Die Stoßburg – Wenn nachts die Keuschheitsgürtel klappern wurde unter anderem 1973 auf Burg Kreuzenstein gedreht und am 1. Februar 1974 uraufgeführt.
Dagmar Wöhrls Mitwirkung in diesem Film unter dem Pseudonym „Sandra Monte“ führte zwei Jahrzehnte später zu einigen Diskussionen innerhalb ihrer Partei bezüglich der filmischen Vergangenheit der nunmehrigen CSU-Abgeordneten und späteren Staatssekretärin.[1]
Das Lexikon des Internationalen Films nannte das Filmchen kurz eine „Sexposse“.[2]
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