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Bündnis von NGO Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Deutsche Bündnis Kindersoldaten (auch: Deutsche Koordination Kindersoldaten[1]) ist ein im Jahr 1999 gegründetes Bündnis von zwölf Nichtregierungsorganisationen (heute acht[2]).
Das zentrale Ziel ist die weltweite Ächtung des Einsatzes von Kindersoldaten unter 18 Jahren, unter anderem durch Informations- und Lobbyarbeit, sowie gezielte Projekte für bereits betroffene Kinder und Jugendliche. Das Bündnis versteht sich als Zweig der internationalen Child Soldiers International (ehemals Coalition to Stop the Use of Child Soldiers), die es seit 1998 gibt.[2]
Das Bündnis will zunächst auf die Problematik „Kindersoldaten“ aufmerksam machen. Dazu betreibt es Lobbyarbeit und will mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen, wie der „Aktion Rote Hand“ gegen den Einsatz von Kindersoldaten wirken.
Die Mitgliedsorganisationen führen teilweise eigene Projekte in verschiedenen Ländern durch, etwa Rehabilitationszentren für ehemalige Kindersoldaten in Nord-Uganda (World Vision Deutschland)[3] oder Hilfen für traumatisierte Kinder und Jugendliche in Form von Selbsthilfe-Gruppen (Kindernothilfe).[4]
Das zentrale Ziel der Aktion ist die weltweite Ächtung des Einsatzes von Kindersoldaten unter 18 Jahren („straight 18“) – völlig unabhängig davon, ob sie zwangsweise oder „freiwillig“ rekrutiert werden.[5]
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