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US-amerikanischer Filmproduzent Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
David Lloyd Wolper (* 11. Januar 1928 in New York City, New York; † 10. August 2010 in Beverly Hills, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Produzent von Kino- und Fernsehfilmen. Rund ein halbes Jahrhundert produzierte er Dokumentarfilme und Spielfilme und war einer der Pioniere des Doku-Dramas.
David Wolper war ein Einzelkind. Er wuchs auf als Sohn des Geschäftsmanns Irving S. Wolper und der Anna Fass. Er hatte keinen zweiten Vornamen, nutzte aber Lloyd zur Unterscheidung von seinem gleichnamigen Onkel. Er studierte ein Jahr an der Drake University in Des Moines, weitere zwei Jahre an der University of Southern California und brach dann die Hochschule ab, um im Filmgeschäft tätig zu werden. Er war dreimal verheiratet und hinterließ die Söhne Mark und Michel und die Tochter Leslie.
Außergewöhnliche Erfolge waren die Miniserien Roots (1977), Die Dornenvögel (1983) und Fackeln im Sturm, Kinofilme wie Die Brücke von Remagen (1969), L.A. Confidential (1997) und Charlie und die Schokoladenfabrik (1971).
Er war zudem Mitglied des Exekutivkomitees des Los Angeles Olympic Organizing Committee und somit an der Organisation der Olympischen Sommerspiele 1984 beteiligt.
Außerdem trägt ein Stern auf dem Hollywood Walk of Fame seinen Namen.
Personendaten | |
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NAME | Wolper, David L. |
ALTERNATIVNAMEN | Wolper, David Lloyd (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Filmproduzent |
GEBURTSDATUM | 11. Januar 1928 |
GEBURTSORT | New York City, New York, USA |
STERBEDATUM | 10. August 2010 |
STERBEORT | Beverly Hills, Kalifornien |
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