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DFB-Pokal 2021/22 (Frauen)
42. Austragung des Fußball-Pokalwettbewerbs der Frauen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der DFB-Pokal der Frauen wurde in der Saison 2021/22 zum 42. Mal ausgespielt. Das Finale fand wie seit der Saison 2009/10 im Rheinenergiestadion in Köln statt. Der VfL Wolfsburg besiegte den 1. FFC Turbine Potsdam und wurde zum neunten Mal Pokalsieger.
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Teilnehmende Mannschaften
Zusammenfassung
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Insgesamt nahmen 54 Mannschaften am DFB-Pokal teil. Automatisch qualifiziert waren die Mannschaften der 1. und der 2. Bundesliga der abgelaufenen Spielzeit. Dazu kamen die Meister der fünf Regionalligastaffeln und die Sieger der 21 Landespokalwettbewerbe.[1] Zweite Mannschaften waren grundsätzlich nicht teilnahmeberechtigt.[2] Die Startplätze der 2. Mannschaften aus der 2. Bundesliga wurden daher durch Mannschaften aus den Regionalligen aufgefüllt. Da aufgrund der Covid-19-Pandemie die meisten Landespokale abgebrochen worden waren, wurde es den jeweiligen Landesverbänden überlassen, eine Mannschaft als Vertreter melden, wenn kein Finale gespielt werden konnte; in der Folge wurden verschiedene Teilnehmer der Landesverbände per Los bestimmt.[3]
Herkunftsorte der DFB-Pokal-Teilnehmer 2021/22 1 Norderstedt: Hamburger SV 2 Bremen: ATS Buntentor 3 Berlin: FC Hertha 03 Zehlendorf 4 Potsdam: FSV Babelsberg 74 5 Lengede: FC Pfeil Broistedt 6 Herne: SpVgg Horsthausen 7 Dortmund: SpVg Berghofen 8 Markranstädt: RB Leipzig 9 Heinsberg: SV Viktoria Waldenrath-Straeten 10 Eichenzell: TSG Lütter 11 Koblenz: TuS Immendorf 12 Rattelsdorf: SpVgg Germania Ebing 13 Sinsheim: TSG 1899 Hoffenheim 14 Bruchsal: Karlsruher SC 15 Willstätt: SC Sand 16 Engen: Hegauer FC |
Bundesliga die 12 Vereine der Saison 2020/21 |
2. Bundesliga 13 der 18 Vereine der Saison 2020/21 1 |
Regionalliga Mannschaften aus der Regionalliga-Saison 2020/21 1 |
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Verbandspokale die Landespokalsieger der 21 Landesverbände des DFB | ||
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Ligaebene in Klammern: I = Bundesliga • II = 2. Bundesliga • III = Regionalliga • IV = 4. Liga • V = 5. Liga • VI = 6. Liga |
1
Höchstspielende verbliebene Mannschaft im Pokal.
2
Teilnehmer wurde ausgelost.
3
Pokalsieger FC Carl Zeiss Jena II war als Zweitvertretung nicht teilnahmeberechtigt.
4
Pokalsieger Henstedt-Ulzburg war schon als Zweitligaaufsteiger qualifiziert.
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Modus
Klassentiefere Teams erhielten bis zum Viertelfinale das Heimrecht gegen klassenhöhere zugesprochen. Sollten sich jedoch beide Teams unterhalb der 2. Bundesliga befunden haben, erfolgte kein Heimrechttausch. Die ersten beiden Runden wurden in regionalen Gruppen gespielt.
Ergebnisse
Zusammenfassung
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1. Runde
Die Auslosung erfolgte am 13. Juli durch Losfee Doris Fitschen.[21] Die zehn bestplatzierten Teams der letzten Bundesligasaison erhielten ein Freilos. Die Spiele wurden am 21. und 22. August ausgetragen.[22]
A
Das Spiel wurde ursprünglich am 22. August in der Halbzeit aufgrund eines Gewitters beim Stand von 3:1 für Worms abgebrochen.[23] Das Spiel wurde nach Verhandlung durch den DFB neu für den 29. August angesetzt.
2. Runde
Die Auslosung für diese Runde der letzten 32 Mannschaften erfolgte am 30. August.[24]
Achtelfinale
Die Auslosung erfolgte am 3. Oktober.[25]
Viertelfinale
Das Viertelfinale wurde vom 28. Februar bis zum 2. März 2022 ausgetragen. Die Auslosung erfolgte am 7. November.[26][27]
Halbfinale
Die Halbfinal-Partien wurden am 6. März 2022 während der Sportschau ausgelost.[28]
Finale
Paarung | ![]() ![]() |
Ergebnis | 4:0 (3:0) |
Datum | 28. Mai 2022 um 16:45 Uhr |
Stadion | Rheinenergiestadion, Köln |
Zuschauer | 17.531 |
Schiedsrichterin | Karoline Wacker (Lehrensteinsfeld) |
Tore | ![]() ![]() ![]() ![]() |
VfL Wolfsburg | Almuth Schult – Lynn Wilms (59. Joelle Wedemeyer), Kathrin Hendrich, Dominique Janssen, Felicitas Rauch – Lena Oberdorf (83. Turid Knaak), Lena Lattwein – Tabea Waßmuth (72. Sveindís Jane Jónsdóttir), Jill Roord (59. Alexandra Popp) – Ewa Pajor (83. Pauline Bremer), Svenja Huth Cheftrainer: Tommy Stroot |
1. FFC Turbine Potsdam | Anna Wellmann – Anna Gerhardt, Merle Barth, Teninsoun Sissoko (80. Irena Kusnezow), Sara Agrež – Dina Orschmann (55. Isabel Kerschowski), Karen Holmgaard (64. Pauline Deutsch), Malgorzata Mesjasz, Maria Plattner (64. Viktoria Schwalm) – Sophie Weidauer, Melissa Kössler Cheftrainer: Sofian Chahed |
Gelbe Karten | ![]() |
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Fernsehübertragungen
Der Pay-TV-Sender Sky übertrug erstmals ausgewählte Spiele des Wettbewerbs. Pro Runde wurde ein Spiel gezeigt, einschließlich des Finales.[29] Das Endspiel wurde zudem live in der ARD übertragen.
Weblinks
Einzelnachweise
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