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Spielsaison Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Saison 1990/91 der NOFV-Liga war die letzte Spielzeit der zweithöchsten Spielklasse der DDR. Da im Laufe der Saison die Wiedervereinigung vollzogen wurde und der Deutsche Fußball-Verband der DDR dem Deutschen Fußball-Bund beitrat, diente der neu gegründete Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) als offizieller Namensgeber für die einstige DDR-Liga. Den Staffelsieg sicherten sich der 1. FC Union Berlin (Staffel A) und der FSV Zwickau (Staffel B), der die Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga bedeutete.
DDR-Fußball-Liga 1990/91 | |
Meister | 1. FC Union Berlin FSV Zwickau |
Absteiger | PSV Schwerin TSV 1860 Stralsund (Staffel A) FSV Kali Werra Tiefenort SV Germania Ilmenau (Staffel B) |
Mannschaften | 32 (2× 16) |
Spiele | 480 (2× 240) (davon 17 strafverifiziert) |
Tore | 1.377 (ø 2,97 pro Spiel) (ohne strafverifizierte Spiele) |
Zuschauer | 307.636 (ø 664 pro Spiel) (ohne strafverifizierte Spiele) |
Torschützenkönig | Olaf Hirsch Olaf Ruthenberg (Staffel A) Stefan Persigehl (Staffel B) |
← Liga 1989/90 | |
↑ NOFV-Oberliga 1990/91 |
Gespielt wurde in zwei Staffeln zu je 16 Mannschaften (regionale Gesichtspunkte). In einer Doppelrunde mit Hin- und Rückspiel wurden die Staffelsieger und Absteiger ermittelt. Die übrigen Mannschaften wurden zur Saison 1991/92 zusammen mit den qualifizierten Mannschaften der Amateur-Oberliga Berlin in die Oberliga Nordost als nunmehr drittklassige Liga eingegliedert.
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