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deutsch-italienischer Holzbildhauer und Medailleur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Cirillo Dell’Antonio, auch Cyrillo, (* 27. Oktober 1876 in Moena, Trentino; † 7. Juni 1971 in Trier, Rheinland-Pfalz) war ein italienisch-deutscher Holzbildhauer und Medailleur.
Cirillo Dell’Antonio stammte aus dem Fassatal in Tirol. Sein Vater war ein Nagelschmied und ließ auch seinen Sohn dieses Handwerk erlernen, ehe er ihn zur Ausbildung als Bildhauer mit 16 Jahren nach Gröden brachte. Er arbeitete zunächst bei August Runggaldier, dann bei Josef Moroder Lusenberg und schließlich als künstlerischer Leiter in der Verlegerei Franz Martiner in St. Ulrich. Er heiratete die Tochter seines Lehrers, Emma Moroder. Ab 1903 war Dell’Antonio Lehrer an der Holzschnitzschule Bad Warmbrunn (Niederschlesien), ab 1922 Direktor dieser Schule. Unter seinem Direktorat waren unter anderen Günther Grundmann und Otto Zirnbauer Lehrer an der Schule.
Dell’Antonio war von 1939 bis 1944 auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen mit acht Plastiken und 54 Plaketten in München vertreten.
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