deutscher Regisseur, Dramaturg und Übersetzer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christopher-Fares Köhler (* 1987 in Wiesbaden) ist ein deutscher Regisseur, Dramaturg, literarischer Übersetzer und Kurator.[1]
Christopher-Fares Köhler wuchs in Deutschland und Jordanien auf. Er studierte von 2009 bis 2012 Theaterwissenschaft und Anglistik an der Universität Leipzig und von 2012 bis 2015 Theaterwissenschaft (M.A.) an der Freien Universität Berlin. In den Jahren von 2013 bis 2015 war er dramaturgischer Assistent von Falk Richter. In der Spielzeit 2017/18 war er Teil der Dramaturgie an den Münchner Kammerspielen bei Benjamin von Blomberg,[2] in der Intendanz von Matthias Lilienthal. Von 2018 bis 2019 arbeitete er als Dramaturg (u. a. für das Exil Ensemble) und als künstlerischer Referent von Jens Hillje am Maxim-Gorki-Theater Berlin.[3][4][5][6][7]
Köhler arbeitet außerdem als literarischer Übersetzer, vornehmlich für arabische Autoren. Er arbeitet u. a. für das Theater der Welt Festival 2017 in Hamburg, für das Zürcher Theater Spektakel, das Theater an der Ruhr, das Boat People Projekt, die Volksbühne Berlin, die Münchner Kammerspiele und das Maxim-Gorki-Theater Berlin.[8]
In den Spielzeiten 2020/2021 bis 2022/2023 war er Dramaturg am Schauspiel Dortmund, in der Intendanz von Julia Wissert. Am Schauspiel Dortmund initiierte und kuratierte er das Queer-Festival.[9] Seit der Spielzeit 2023/2024 ist er Dramaturg am Deutschen Theater Berlin, in der Intendanz von Iris Laufenberg.
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