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deutscher Künstler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christoph Radke (* 1949 in Cuxhaven) ist ein deutscher zeitgenössischer Künstler.
Christoph Radke studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg.
Der Künstler arbeitet unter anderem mit Fotografien, die ihm als Material für eine weitergehende Bildbearbeitung dienen. In von ihm selbst angefertigten Fotografien inszeniert der Künstler den Menschen als ursprüngliche, „reine Existenz“.[1] In der Bearbeitung fotografischen Materials aus dem Internet entstehen u. a. wie Filmstills wirkende Details einer Umgebung, die sich nur noch erahnen lässt. In einem anderen Arbeitsfeld, den Collagen, kombiniert er Fundstücke aus dem Internet mit Papieren aus seinem Atelier, die Arbeitsspuren tragen oder Fragmente von Aquarellen tragen. Die Internet-Fundstücke werden vergrößert, verkleinert, verzerrt, farblich umgearbeitet. Diese Collagen spielen mit den Polen Natur und Technik, wobei der „oft als Gegensatz empfundene(n) Gegensatz von Maschinenglauben und Natursehnsucht“ sich hier in einer Bildwelt verbindet.[2]
In Zusammenarbeit mit Nicolaus Schmidt setzte sich Christoph Radke 2008 mit der Aktion im öffentlichen Raum, RECONSTRUCCIÓN!, während der 10. Portes Obertes in El Cabanyal, Valencia, mit dem drohenden Abriss dieses kunsthistorisch wertvollen Stadtviertels auseinander.[3]
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