Christine Grän

österreichische Journalistin und Schriftstellerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Christine Grän (* 18. April 1952 in Graz) ist eine österreichische Schriftstellerin.

Leben

Grän studierte in ihrer Geburtsstadt Germanistik und Anglistik. Nach dem Studium arbeitete sie als Redakteurin und lebte fünf Jahre lang in Afrika, bis sie sich schließlich in Bonn als freie Journalistin und Autorin niederließ. Bekanntheit erlangte Grän vor allem als Krimiautorin mit ihrer Bücherserie Anna Marx, nach deren Motiven für die ARD die Fernsehserie Auf eigene Gefahr mit Thekla Carola Wied in der Hauptrolle verfilmt wurde. Über die Urheberrechte der stark veränderten Detektivin gab es Prozesse, die Grän letztlich verlor.[1] Für Marx ist tot ehrte sie 1994 die deutsche „Raymond-Chandler-Gesellschaft“ mit dem Marlowe in der Kategorie Bester Kriminalroman – National.

Werke (Auswahl)

Belletristik
Kommissar Martin Glück, gemeinsam mit Hannelore Mezei
Sachbücher
  • Hunger. Ein Report. Dietz Verlag, Bonn 1993, ISBN 3-8012-3048-1 (Dietz-Taschenbuch; 48).
  • Nahrungsmittelhilfe als Entwicklungshilfe? Projekte der Partnerschaft. Deutsche Welthungerhilfe, Bonn 1986.
  • Philippinen. Projekte der Partnerschaft. Deutsche Welthungerhilfe, Bonn 1986.
  • Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern. So sieht die Praxis aus. 2. Aufl. BMZ, Bonn 1984, ISBN 3-923343-02-7.

Hörspiele

  • 2013: mit Eva Karnofsky: Quitos Töchter – Regie: Jörg Schlüter (Hörspiel – WDR)

Einzelnachweise

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