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österreichischer Künstler, Kabarettist und Komiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christian Hölbling (* 21. Juni 1972 in Bruck an der Mur) ist ein österreichischer Kabarettist, Autor und Musiker. Er lebt seit 2001 in Kärnten.
Christian Hölbling maturierte 1991 an der Handelsakademie Bruck/Mur, wo er auch erste kabarettistische Erfahrungen sammelte. Nach der Matura war er als Kabarettist, Journalist und Kulturmanager tätig.
Seit 1991 ist er als Solokabarettist unterwegs. Für sein erstes Stück G’schichterln für’s Herzerl wurde er 1992 mit dem Nachwuchspreis Grazer Kleinkunstvogel ausgezeichnet. Mit seiner Kunstfigur Helfried, einem staubtrockenen sadistischen Studienrat, begann Hölbling 2000 eine Komik-Programm-Reihe, die vielfach ausgezeichnet wurde. In dieser Rolle war Hölbling auch mehrfach in deutschsprachigen Ländern im Fernsehen sowie auf zahlreichen Bühnen zu sehen.
Er leitete das von ihm begründete Internationale Humorfestival Velden von 2009 bis 2018 und engagierte sich von 1998 bis 2020 als Dr. Tiloff bei den Rote Nasen Clowndoctors.[1]
Seit 2016 moderiert er in seiner Kunstfigur regelmäßig die Talkshow Helfrieds Strenge Kammer mit vier Gästen und einer Live-Jazzband, unter anderem in den Klagenfurter Kammerlichtspielen und im Klagenfurter Stadttheater. Seit 2016 veröffentlicht Hölbling seine monatliche Glosse Gedankenspiele in der Kleinen Zeitung.
Von 2017 bis 2019 moderierte er auf Puls 4 als Amtsrat Helfried die Sendung Vurschrift is Vurschrift, in der skurrile Beamtengeschichten satirisch bearbeitet werden.[2]
2019 präsentierte er sein Album Lieder nahe am Wasser mit eigenen Liedern und ein dazugehöriges Programm mit Jazztrio. 2020 veröffentlichte er sein Buch Ins Astloch gemurmelt im Wieser-Verlag, eine Sammlung von Glossen und Satiren. Mit dem Song Anfoch nur a Ruah startet Hölbling 2023 eine Reihe von Single-Auskoppelungen, die 2024 in ein neues Album münden. Damit setzt er seine Arbeit als deutschsprachiger Singer-Songwriter fort.
Soloprogramme:
Orchester-Programm:
Duo-Programm:
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