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US-amerikanische Fernsehserie (1996–2002) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Chaos City ist eine US-amerikanische Sitcom, die von 1996 bis 2002 auf ABC erstausgestrahlt wurde.[1] Im deutschsprachigen Raum lief sie erstmals von 1997 bis 2002 auf ProSieben.[2] Die Serie erzählt vom Arbeitsalltag im New Yorker Rathaus. Kreiert wurde sie von Gary David Goldberg und Bill Lawrence.
Fernsehserie | |
Titel | Chaos City |
---|---|
Originaltitel | Spin City |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Genre | Sitcom |
Länge | 22 Minuten |
Episoden | 145 in 6 Staffeln (Liste) |
Idee | |
Musik | Spin Doctors |
Erstausstrahlung | 17. Sep. 1996 – 30. Apr. 2002 auf ABC |
Deutschsprachige Erstausstrahlung | 27. Okt. 1997 – 30. Dez. 2002 auf ProSieben |
Besetzung | |
| |
→ Synchronisation |
Dreh- und Angelpunkt der Serie ist Mike Flaherty, der stellvertretende Bürgermeister von New York, rechte Hand und Spindoctor seines zuweilen weltfremden Chefs, Bürgermeister Randall Winston. Seine Untergebenen sind der tollpatschige Pressesprecher Paul Lassiter, der sexistische Schürzenjäger Stuart, der homosexuelle Minderheitenbeauftragte Gordon (im Original: Carter), der schüchterne Hinterwäldler James und Nikki, die stets nach dem Mann fürs Leben Ausschau hält.
Neben dem Privatleben der Charaktere ist das politische Tagesgeschäft Handlungsschwerpunkt. Oft gilt es für alle Beteiligten, einen Fauxpas des Bürgermeisters auszubügeln oder geschickt kleinzureden.
Am Ende der vierten Staffel tritt Mike von seinem Amt zurück, um den Bürgermeister vom Verdacht einer Mafiaverbindung reinzuwaschen, die dieser unwissentlich unterhielt. Mikes Nachfolger ist der charmante Frauenschwarm Charlie Crawford, der, wie schon zuvor Mike, viel Gegenwind von der zielstrebigen neuen Wahlkampfleiterin Caitlin bekommt, die ihm die Gunst des Bürgermeisters streitig macht.
Während der ersten vier Staffeln (1996–2000) spielte Michael J. Fox die Rolle des Vizebürgermeisters. Seine fortschreitende Parkinson-Krankheit zwang ihn jedoch, vorzeitig aus der Serie auszuscheiden, obwohl im Jahr davor Heather Locklear mit dem Ziel verpflichtet worden war, sein Arbeitspensum zu senken. Fox hatte nach seinem Ausscheiden zum Ende der vierten Staffel in den ersten drei Folgen von Staffel 6 noch einige Gastauftritte und verabschiedete sich dann erst endgültig von der Serie.
Außer Fox schieden zum Ende der vierten Staffel noch zwei Schauspielerinnen und ein Schauspieler in tragenden Rollen aus (Britton, Dillard, Chaplin), während nur eine neu hinzu kam (Parrilla). Trotz der Verpflichtung von Charlie Sheen für die Rolle des Vizebürgermeisters sank Chaos City in der Zuschauergunst stetig, so dass die Serie nach dem Ende der sechsten Staffel im April 2002 abgesetzt wurde.
Die deutschsprachige Synchronisation entstand nach den Dialogbüchern von Rainer Raschewski, Heidi Strohmeyer und Stefan Kaiser und unter der Dialogregie von Raschewski durch die Synchronfirma MME Studios in Berlin.[3]
Rolle | Schauspieler | Synchronsprecher[3] |
---|---|---|
Randall Winston | Barry Bostwick | Christian Rode |
Michael „Mike“ Flaherty | Michael J. Fox | Sven Hasper |
Charlie Crawford | Charlie Sheen | Benjamin Völz |
Caitlin Moore | Heather Locklear | Katrin Fröhlich |
Stuart Bondek | Alan Ruck | Peter Flechtner |
Gordon/Carter Heywood | Michael Boatman | Torsten Michaelis |
Paul Thomas Lassiter | Richard Kind | Michael Pan |
Nikki Faber | Connie Britton | Sabine Sebastian |
James Hobert III. | Alexander Chaplin | Simon Jäger |
Janelle Cooper | Victoria Dillard | Franziska Pigulla |
Stacey Paterno | Jennifer Esposito | Ranja Bonalana |
Angie Ordoñez | Lana Parrilla | |
Ashley Schaeffer | Carla Gugino | Bianca Krahl |
Michael J. Fox gewann für seine Darstellung des Vizebürgermeisters Mike Flaherty insgesamt drei Golden Globe Awards (1997–1999) als „Bester Serien-Hauptdarsteller – Komödie oder Musical“. Auch Charlie Sheen konnte den gleichen Preis für diese Serienfigur – als Nachfolger von Fox – 2002 erringen.
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