Adelsgeschlecht Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Haus Châtillon war eines der langlebigsten Adelshäuser in Frankreich, das vom 11. bis in das 19. Jahrhundert existierte. Der namensgebende Stammsitz war Châtillon-sur-Marne, etwa 25 km südwestlich von Reims. Ursprünglich dem Stand der Burgherren der Champagne angehörend, erlangte die Familie während des Mittelalters eine herausragende Prominenz, die mehrere Schlachtenteilnehmer, Kreuzritter, Offiziere des Königs und Fürsten hervorbrachte. Dagegen nahm ihre Bedeutung in der Neuzeit ab; erst die letzten zwei Vertreter des Hauses wurden in den Stand der Pairs von Frankreich erhoben. Die letzte Angehörige dieser Familie starb 1840.
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Das Bild von den genealogischen Ursprüngen des Hauses Châtillon wurde bis ins 20. Jahrhundert hinein geprägt durch eine weitgehend unkritische Wiedergabe der genealogischen Forschung zu dieser Familie des Historikers André Duchesne († 1640) aus dem 17. Jahrhundert geprägt worden.[1] Dieser konstruierte einen bis in das frühe 11. Jahrhundert reichenden Stammbaum, als dessen Stammvater ein „Miles Seigneur de Chastillon & de Basoches“ genannt wird, der wiederum ein Bruder des Erzbischofs Guido von Reims (1033–1055) gewesen sei. Duchesne belegte seine Behauptungen nicht durch Primärquellen und die Richtigkeit des Stammbaums kann zumindest in Teilen eindeutig bezweifelt werden. Ein erster offensichtlicher Fehler ist die Behauptung, der in Châtillon-sur-Marne geborene Papst Urban II. (siehe Haus Lagery) sei ein Sohn des ominösen Stammvaters Miles gewesen. Dies wurde mehr als ein Jahrhundert später widerlegt. Ein klares genealogisches Bild der ersten Generationen des Hauses Châtillon lässt sich anhand der bis heute überlieferten Dokumente nicht zeichnen
Die ältesten schriftlichen Erwähnungen zu einer „Burg über der Marne“ und ihres ersten Herrn stammen aus den Annalen und der Kirchengeschichte des Flodoard von Reims aus dem 10. Jahrhundert.[2] Erzbischof Herive von Reims (franz.: Hervé; † 922) war im Machtkampf um die Herrschaft im Westfrankenreich zwischen den Karolingern und Robertinern ein Parteigänger des Karolingers Karl III. des Einfältigen. In seiner Amtszeit in Reims veräußerte er der Kirche gehörende Landgüter an seinen Bruder Odo und ihren Neffen Herive, welcher über der Marne eine Burg errichtete (castrum…super fluvium Maternam). Nach dem Tod des Onkels verweigerte Herive der Jüngere die geforderte Restitution dieser Güter in den Kirchenbesitz, worauf er von Erzbischof Artold mit dem Kirchenbann belegt wurde. Von seiner Burg aus befehdete Herive in diesen Jahren die Kirche von Reims, deren Güter er überfiel und plünderte. 940 wurde seine Burg vom Erzbischof im Verbund mit König Ludwig IV. angegriffen und zerstört, doch konnte Herive seine Raubzüge fortsetzen. Erst im Jahr 947 wurde er vom erzbischöflichen Vasallen Graf Ragenold und dessen Bruder Dodon zum Kampf gestellt und getötet.
Ob der Fehdemann Herive ein früher Ahn des Hauses Châtillon ist und ob seine „Burg über der Marne“ am selben Ort wie das heute bekannte Châtillon-sur-Marne stand, kann nicht mehr mit Sicherheit bestimmt werden. Das älteste bekannte Schriftzeugnis zu einem „von Châtillon“, welches auch von Duchesne zitiert wurde, ist erst über ein Jahrhundert nach ihm verfasst wurden. Die Bestätigungsurkunde König Philipps I. aus dem Jahr 1076 zur Gründung der Abtei Saint-Jean-des-Vignes bei Soissons ist unter anderem von einem Guido von Châtillon (Wido de Castellonio) bezeugt worden.[3] Zu Lebzeiten jenes Guidos ist Papst Urban II. († 1099) in der „Burg über der Marne“ geboren worden (natus de Castellione super Maternam), was die Historiker späterer Zeiten dazu verleitete, in ihm ein Mitglied der Burgherrenfamilie zu erkennen. Nach Guido I. von Châtillon treten dann in zwei Urkunden, von denen eine in das Jahr 1103 datiert, ein Walter von Châtillon (Walcherus de Castellione), Guermond von Châtillon (Guarmundus de Castellione) und Jakob von Châtillon (Iacobi de Castellione) auf, die vielleicht Söhne Guidos I. waren.[3] Von Guermond stammten die Herren von Savigny ab, während sich über Walter die Herren von Châtillon fortgesetzt haben dürften.
1117 erscheint erstmals Heinrich von Châtillon in den Urkunden, der sich 1127 auch Herr von Montjay (Montjay-la-Tour in Villevaudé, Dépt. Seine-et-Marne) nennt.[3][4] In einer Urkunde des Erzbischofs von Reims aus dem Jahr 1130 wird er schließlich als Ehemann der Ermengarde und mit ihrem Sohn Walter II. von Châtillon genannt, womit dies die erste urkundlich verbürgte Filiation des Hauses Châtillon darstellt.[3] Von da an ist die weitere Stammlinie des Hauses durch überlieferte Urkunden und erzählende Chroniken lückenlos nachzuverfolgen.
Der Aufstieg zu den führenden Geschlechtern Frankreich begann durch die Ehe Guidos II. von Châtillon mit einer Nichte König Ludwigs VII. († 1180), durch welche die Châtillons die Sphären des königsnahen Adels erreichten. In den folgenden Generationen konnten sie dank vorteilhafter Erbheiraten die Kreise des nachgeordneten Burgadels der Champagne verlassen und in den hohen Feudaladel Frankreichs aufrücken. Verschiedene Familienzweige sind so in den Besitz bedeutender Lehen gekommen, die sie zu unmittelbaren Vasallen der Krone machten. Dies waren:
Dagegen entsprach die Herrschaft der Familie in Châtillon-sur-Marne einer einfachen Burgherrschaft, die auf dem bloßen Besitz der von ihr erbauten Burg gründete. Die Kastellanei aber, also die Herrschaft über den Burgbezirk und den Ort selbst, lag in der Hand der Grafen der Champagne. Neben ihrer Bedeutung als Familienstammsitz hatte die Burg für die Châtillons kaum einen besonderen Stellenwert eingenommen, besonders im Vergleich zur Herrschaft von Crécy, die sie seit dem 12. Jahrhundert zur Gänze besaßen. Als die Familie im 13. Jahrhundert in den Besitz der Grafschaften von Saint-Pol und Blois gekommen war, ist es deshalb bei ihr üblich geworden, ihre vergleichsweise unbedeutende Burg Châtillon an den jeweils jüngsten Sohn weiterzureichen. Durch die Heirat der letzten Gräfin der Champagne, Johanna I., mit König Philipp IV. von Frankreich ist die Grafschaft Champagne und mit ihr die Kastellanei von Châtillon-sur-Marne in den Besitz der Krone übergegangen. Im Jahr 1290 vereinbarten König Philipp IV. und Walter V. von Châtillon ein Tauschgeschäft, wonach letzterer die Herrschaft Crécy an die Krone abtrat und dafür die Kastellanei für Châtillon-sur-Marne erhielt, also die vollumfängliche Herrschaft über Ort und Bezirk.[5] Nur dreizehn Jahre darauf gab Walter V. diese in einem neuen Tauschgeschäft wieder auf und erstattete die Kastellanei für den Erhalt der Grafschaft Porcéan an die Krone zurück.[6] So wieder auf den bloßen Burgbesitz beschränkt, mussten sich mit diesem wieder die jüngeren Söhne der Familie abfinden. Die Burg selbst wurde dabei als Wohnsitz aufgegeben, baulich nicht erweitert und dem Verfall ausgesetzt.
Das hohe Prestige des Namens Châtillon genierte sich nicht zuletzt aus der weithin bekannten ritterlichen Gesinnung seiner Angehörigen. In allen großen Schlachten des hohen Mittelalters, in welche die französische Ritterschaft gezogen war, ob bei Bouvines (1214), bei Taillebourg (1243), bei Westkapelle (1253), bei der mit den goldenen Sporen (1302), bei Crécy (1346), bei Roosebeke (1382), oder bei Azincourt (1415) war immer mindestens ein Châtillon mit dabei. Ebenso konnte kaum eine andere Familie auf ein nur annähernd hohes Engagement mit entsprechendem Blutzoll in den Kreuzzügen verweisen. Schon Walter I. von Châtillon ist auf dem Kreuzzug von 1101 gestorben. Seinem Beispiel folgend haben sich fast alle Generationen nach ihm zu allen folgenden „bewaffneten Pilgerfahrten“ in das Heilige Land begeben. Zur historischen Wahrheit gehört dazu, dass der berühmteste in jenem Kontext überhaupt auftretende Châtillon gar kein Familienmitglied war. Der 1187 von Sultan Saladin bei den Hörnern von Hattin enthauptete Rainald von Châtillon war ein Angehöriger des burgundischen Hauses von Semur-Donzy.[7]
Das Ende des Mittelalters war für das Haus Châtillon mit einem Bedeutungsverlust einhergegangen. Seine bedeutendsten Familienzweige waren im Mannesstamm erloschen, und die von ihnen gehaltenen Feudalterritorien gingen so verloren. Sogar die namensgebende Burg von Châtillon-sur-Marne ist durch einen Erbfall an eine andere Familie gefallen. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts bestand nur noch ein Nebenzweig, der eine Reihe kleinerer Grundherrschaften sein Eigen nennen konnte und den niedrigen Titel des Ritters (franz.: chevalier) führte. Dem damals lebenden Gilles de Châtillon widmete André Duchesne sein 1621 vollendetes Werk über die Geschichte des Hauses Châtillon.
Erst etwa ein Jahrhundert später gelang der Familie der Aufstieg in der Ranghierarchie des Hofes von Versailles, wobei sich die Nähe der Familie zum Haushalt des Philippe de France, duc d’Orléans bezahlt machte. Alexis Henri de Châtillon soll einer der Liebhaber des „Monsieur“ gewesen sein. Sein Neffe Alexis Madeleine Rosalie de Châtillon († 1754) war in erster Ehe verheiratet mit einer Tochter des Kriegsministers und Kanzlers Daniel Voysin de La Noiraye. Als Offizier konnte er sich 1734 ganz der Familientradition folgend in der Schlacht bei Guastalla auszeichnen. Im Jahr darauf zum Gouverneur des Haushalts des Dauphin befördert, folgte schon im März 1736 seine Aufnahme unter die Pairs von Frankreich. Dazu wurde ihm die Baronie Mauléon im Poitou übertragen und mit dem erblichen Titel eines Herzogs von Châtillon (franz.: duc de Châtillon) versehen. Schon mit dem zweiten Herzog von Châtillon ist noch vor der Revolution der letzte Nachkomme in agnatischer Linie des Burgherrn Guido I. von Châtillon gestorben, dessen zwei Töchter so zu den letzten Angehörigen des Hauses Châtillon wurden.
In den Niederlanden wurden von den Familien Châtillon, neben den Blois van Treslong, auch die Familie de Cocq, genannt van Haeften, in den Niederlanden ansässig.
Das Stammwappen des Hauses Châtillon ist erstmals auf einem Siegel Walters III. von Châtillon aus dem Jahr 1206 nachzuweisen.[8] Seine Blasonierung(De gueules, à trois pals de vair, au chef d'or) wurde von allen Linien der Familie beibehalten und lediglich durch heraldische Symbole in seinem goldenen Schildhaupt individuell ergänzt. Die farbliche Gestaltung des Wappens ist vom Dedikationsbild des um 1285 von Girart d’Amiens geschriebenen Meliacin ou le Cheval de fust bekannt, auf dem unter anderem Walter V. von Châtillon abgebildet ist.
Stammwappen
Das Stammwappen wurde im Mittelalter von der Linie der Grafen von Blois weitergeführt, während jene der Grafen von Saint-Pol es mit einem Turnierkragen ergänzten. Die Linie der Grafen von Porcéan führten beginnend mit Walter V. von Châtillon, Connétable von Frankreich, eine Merlette heraldisch rechts im Band, später verwarfen sie dieses Motiv zugunsten eines Leoparden. Die von der Linie Porcéan abzweigende Linie der Herren von Dampierre erweiterte ihr Wappen mit zwei Leoparden.
Châtillon-Saint-Pol
Châtillon-Porcéan
Châtillon-Porcéan
Châtillon-Dampierre
Die ebenfalls vom Connétable abstammende Linie der Herren von Châtillon kennzeichnete ihr Wappenband mit drei Merlettes. Für ihr Kommunalwappen reduzierte die GemeindeChâtillon-sur-Marne die Anzahl wieder auf eine, wobei diese in die Schildhauptscharte gesetzt wurde.
Louis II., † 1372, Graf von Blois und Dunois, Herr von Avesnes, Landrecies, Trélon und Chimay etc.
Jean II., † 1. Juni 1381, 1372 Graf von Blois und Dunois; ⚭ Mechtild, wohl 1371–1379 Herzogin von Geldern, † 21. September 1384, Tochter von Herzog Rainald II.
Johann I., † 16. Januar 1403, Graf von Penthièvre und Goello, Vizegraf von Limoges, Herr von Avaugour, Landrecies, Nouvion etc.; ⚭ 20. Januar 1387 Marguerite de Clisson, † 1441, Tochter von Olivier V. de Clisson, Graf von Porhoet, Connétable von Frankreich, und Béatrix de Laval
Olivier, † 28. September 1433, Graf von Penthièvre, Vizegraf von Limoges, Herr von Avesnes, Landrecies etc.; ⚭ I 22. Juli 1406 Isabella von Burgund, † 18. September 1412, Tochter von Johann Ohnefurcht, Herzog von Burgund ((Haus Burgund))
Jean II., † 1454, Graf von Penthièvre und Périgord, Vizegraf von Limoges, Herr von Avesnes, Landrecies etc.
Charles, † 1434, Baron d’Avaugour, Herr von Reynal, Thors etc.
Nicole, † nach 19. Dezember 1479, 1454 Gräfin von Penthièvre, zu Reynal, Thors, Essars etc.; ⚭ (Ehevertrag 18. Juni 1437) Jean II. de Brosse, † nach 19. Dezember 1479 (Haus Brosse)
Jean, Graf von Saint-Pol, Herr von Bohain, Douellenger und Luceu, † vor 1344; ⚭ Dezember 1329 Jeanne de Fiennes, † nach 7. Juni 1353, Tochter von Jean de Fiennes und Isabella von Flandern
Guy IV., † 1360, Graf von Saint-Pol, ⚭ (Ehevertrag 8. Dezember 1350) Jeanne de Luxembourg, Gräfin von Faucquemberghe, † 1392, Tochter von Johann I., Graf von Ligny (Haus Luxemburg)
Jacques, X 11. Juli 1302 in der Sporenschlacht, Herr von Leuze, Condé, Carency, Buquoy und Aubigny, Vogt von Hergnies, Gouverneur von Flandern; ⚭ Cathérine de Carency, Herrin von Buquoy, Duisant und Aubigny, Witwe von Renaud de Culant – Nachkommen † Mitte des 15. Jahrhunderts
Hugues, † 1329, Herr von Leuze, Condé, Carency, Buquoy, Duisant und Aubigny,
Jean I. de Châtillon, † 1363, Seigneur de Châtillon, de Gandelus, de Dours, de Saint-Hillier, de Troissy, de Marigny ect., Grand maître de France; 1. ⚭ Alienor de Roye, Dame de la Ferté-en-Ponthieu et de Dury (Haus Roye); 2 ⚭ Isabeau de Montmorency (Haus Montmorency); 3. ⚭ Jeanne de Sancerre – Vorfahren siehe oben
(I) Gaucher VI. de Châtillon, † 1377, Seigneur de Châtillon, de la Ferté-en-Ponthieu ect.; 1. ⚭ Jeanne I. de Coucy, vicomtesse de Meaux; 2. ⚭ Alemande Flote de Revel
(II) Jean II. de Châtillon, † 1416, Seigneur de Châtillon, de la Ferté-en-Ponthieu, d’Argenton ect.
(II) Gaucher VII. de Châtillon, † 1413, Seigneur de Troissy et Marigny, 1407 Seigneur de Châtillon; ⚭ Marie Cassniel
Charles I. de Châtillon, X 1415 bei Azincourt, Seigneur de Sourvilliers et de Marigny; ⚭ Marie des Essars, Tochter von Julien des Essars, Seigneur de Bouville et de Farcheville und Erbin ihres Bruders Jean III. des Essars – Nachfahren siehe unten
Guillaume de Châtillon, † 1440, Seigneur de Châtillon et de la Ferté-en-Pontheiu; ⚭ Alienor de Montigny
Jacques de Châtillon
Jean de Châtillon
Arthur de Châtillon
Jean III. de Châtillon, † 1443, Seigneur de Troissy, Châtillon et de la Ferté-en-Pontheiu; 1. ⚭ Beatrix de Nantouillet; 2. ⚭ Blanche de Gamaches
(II) Arthur de Châtillon, † vor 1470, Seigneur de Châtillon, de la Ferté-en-Ponthieu et de Troissy; ⚭ Jeanne de Banquetin
(II) Leonor de Châtillon
(II) Marguerite de Châtillon, † 1519, Dame de Châtillon, de la Ferté-en-Ponthieu et de Troissy ect.; ⚭ Pierre de Roncherolles, Seigneur de Hugueville, de Maineville ect.
(II) Catherine de Châtillon
Marie de Châtillon; ⚭ Jean III. des Essars, Seigneur de Bouville et de Farcheville
Jeanne de Châtillon; ⚭ Pierre de Montboissier
(II) Marie de Châtillon
(unehelich) Oudart, Bastard de Châtillon
(I) Jean II. de Châtillon, † 1373, Seigneur de Gandelus et de Dury
Jacqueline de Châtillon, † 1393, Dame de Gandelus et de Dury; ⚭ Jean de la Bove, Seigneur de la Bove, de Montchablon ect.
(I) Gaucher de Châtillon, Seigneur de Dours et de Saint-Hillier; ⚭ N.N. de Pacy, Tochter von Philippe de Pacy
Jean de Châtillon, † 1397, Seigneur de Dours, de Saint-Hillier et de Souain; ⚭ Beatrix de Châteauvillain (Maison de Broyes)
Charles de Châtillon, Seigneur de Saint-Hillier; ⚭ Louise de Mirebel
Jacqueline de Châtillon
Beatrix de Châtillon
Marie de Châtillon; ⚭ Jean de Roye, Seigneur de Cangy et de Millancourt (Haus Roye)
Gaucher de Châtillon, Seigneur de Buisson
Robert I. de Châtillon, X 1415 bei Azincourt, Seigneur de Douy et de Souain; ⚭ Marie de Pacy, Dame de Bry-sur-Marne
Robert II. de Châtillon, † 1446, Seigneur de Douy et de Bry-sur-Marne
Philippe de Châtillon, Abt von Saint-Cornille de Compiegne
Louis de Châtillon, Abt von Saint-Maur des Fossez
Hugues de Châtillon, Abt von Saint-Jean de Laon
Beatrix de Châtillon; 1. ⚭ Jean de Boulainvilliers; 2. ⚭ Colard de Tanques, Knappe König Karls VI.
Isabeau de Châtillon, Äbtissin von Notre-Dame de Soissons
Marie de Châtillon, Nonne in Notre-Dame de Soissons
(I) Hugues de Châtillon, Seigneur de Marigny
(I) Jeanne de Châtillon; ⚭ Gilles de Rodemach
(I) Isabeau de Châtillon; ⚭ Guy II. de Laval, Seigneur d’Attichy (Haus Montmorency)
Jeanne de Châtillon; ⚭ Pierre II. de Villiers, Seigneur de l’Isle-Adam
(II) Jean de Châtillon, † vor 1386, Seigneur de Bonnevil-sur-Marne et Loisy-sur-Marne; ⚭ Isabeau de Trie
Charles de Châtillon, Seigneur de Bonnevil-sur-Marne; ⚭ Jeanne de Saint-Gobert
Jean de Châtillon, Seigneur de Bonnevil-sur-Marne
Guillaume de Châtillon, Geistlicher in Rouen
Guillaume de Châtillon, Geistlicher
Marie de Châtillon, Dame de Loisy-sur-Marne; ⚭ Pierre le Bouteiller, Seigneur de Banne, Pringy ect.
(II) Isabeau de Châtillon, 1. ⚭ Oger IV. de Anglure; 2. ⚭ Simon IV. de Saarebruck, † ~1357, Seigneur de Commercy (Maison de Broyes)
(III) Jacqueline de Châtillon; ⚭ Pierre le Hutin d’Aumont
Die letzten Generationen
Charles I. de Châtillon, X 1415 bei Azincourt, Seigneur de Sourvilliers et de Marigny; ⚭ Marie des Essars, Tochter von Julien des Essars, Seigneur de Bouville et de Farcheville und Erbin ihres Bruders Jean III. des Essars – Vorfahren siehe oben
Charles II. de Châtillon, † 1480, Chevalier, Seigneur de Sourvilliers, Marigny, de Farcheville ect.; ⚭ Catherine Chabot, Tochter von Thibaud Chabot, seigneur de La Greve, de Moncontor, de Chantemerle ect., und der Brunissend d’Argenton
Jean de Châtillon, † Juli 1520, Chevalier, Baron de Bouville, de Farcheville, de La Greve et de Moncontour; ⚭ Jeanne de Rochechouart
Tristan de Châtillon, † 1528, Chevalier, Baron d’Argenton, de Moncontour et de La Greve; ⚭ Jeanne du Belley
Claude I. de Châtillon, † 1564, Chevalier, Baron de Bouville, Farcheville, d’Argenton, de Moncontour et de La Greve; ⚭ Gabrielle de Sanzay
Claude II. de Châtillon, † 1589, 1580 Chevalier de l’Ordre du Roy, Baron d’Argenton, de Bouville, de Farcheville, de La Rembaudiere, de Chantemerle, du Bois-Rogues ect.; ⚭ Renee Sanglier, Dame du Bois-Rogues ect.
Gilbert de Châtillon
Charles III. de Châtillon, † 1604, Seigneur d’Argenton, de Bouville et de Farcheville
Gilles de Châtillon, * 1574, Chevalier, gentilhomme ordinaire de la Chambre du Roy, Baron d’Argenton, de Bouville, de Farcheville, de La Rembaudiere, de Chantemerle, du Bois-Rogues ect.; ⚭ Marie de Vivonne
André de Châtillon, † 1666, Marquis d’Argenton
Urbain-Charles de Châtillon, † 1667, marquis d’Argenton
François de Châtillon, † 1662, Seigneur du Bois-Rogues; ⚭ Magdeleine Françoise Honoré
Claude Elzéar de Châtillon, † 1720, Comte de Châtillon; ⚭ Anne Thèrese Moret
Philippe Gaucher de Châtillon, † 1703, Baron d’Argenton
Alexis Madeleine Rosalie de Châtillon, * 24. September 1690, † 15. Februar 1754, Comte de Châtillon, 1736 1. duc-pair de Châtillon, 1731 chevalier de l’Ordre du Saint-Esprit; ⚭ Carlotte Vautrude Voysin
Charlotte Rosalie de Châtillon, † 1753; ⚭ 1735 Louis-Marie de Rohan-Chabot, duc de Rohan, † 1791
Louis Gaucher de Châtillon, † 1762, 2. duc-pair de Châtillon; ⚭ 1756 Adrienne Emilie Félicité de La Baume
Alexis Henri de Châtillon, † 17. März 1737, Seigneur de Chantemerle, 1685 Marquis de Châtillon, premier gentilhomme de la chambre de Philippe de France, duc d’Orléans; ⚭ Marie Rosalie de Brouilli
Olympe de Châtillon, Äbtissin von Saint-Loup zu Orléans
Pulcherie de Châtillon; ⚭ Jean François Boivin, marquis de Baqueville
Marie Rosalie de Châtillon; ⚭ Louis Vincent, marquis de Goësbriant
Louise de Châtillon
Elisabeth de Châtillon
Claude de Châtillon; ⚭ Charles Tiercelin d’Appelvoisin, Seigneur de la Roche-du-Manye
Louise de Châtillon; 1. ⚭ Charles d’Apchon, Chevalier de l’Ordre du Roy, Seigneur de Apchon, premier Baron de la haute Auvergne; 2. ⚭ Gislebert du Puy-du-Fou, Chevalier de l’Ordre du Roy, Seigneur de Combronde
Phileberte de Châtillon; 1. ⚭ Robert de Rauemel, Chevalier de l’Ordre du Roy, Seigneur de Sablonnieres-en-Brie; 2. ⚭ Henri de Gournay, Seigneur de Marcheville
Marie de Châtillon; ⚭ Charles de Menton, Baron de Montrotier, Seigneur de Pontvoyre ect.
Jean de Châtillon
François de Châtillon, Geistlicher in Cluny, Abt von Souvigny und Larnay
Christophe de Châtillon
Antoine de Châtillon, Chevalier, Seigneur de Varennes
Jacques de Châtillon, Seigneur de Marigny
Marie de Châtillon; ⚭ Philippe de Campremy
Louis de Châtillon
Aimery de Châtillon, Chevalier
(unehelich) Jean, Bastard de Châtillon
Marie de Châtillon; ⚭ Jean d’Isque
Jean Favier: Dictionnaire de la France médiévale, Stichwort Châtillon (mit Stammtafel)
Flodoard von Reims, Annales, ed. in: MGH, SS 3, S. 386, 394 dmgh.de (Mementodes Originals vom 6. Februar 2018 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dmgh.de; Historia Remensis Ecclesiae, ed. in: MGH, SS 36, Nr. XVIII, S. 409 f. dmgh.de (Mementodes Originals vom 6. Februar 2018 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dmgh.de.