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venezolanischer Komponist und Pianist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Carlos Duarte (* 1. Juni 1957 in Caracas; † 13. April 2003 ebenda) war ein venezolanischer Komponist und Pianist.
Duarte hatte seinen ersten Klavierunterricht bei Gerty Haas und trat im Alter von elf Jahren erstmals öffentlich auf. Fünf Jahre später folgte sein Debüt mit großem Orchester, dem Orquesta Sinfónica Venezuela, wobei er seine Komposition Microcóm für Klavier und Orchester aufführte.
Er setzte seine Klavierstudien bei Marek Jablonski in Montreal, Elizabeth Westerkamp in Buenos Aires, Jorge Bolet und Alfonso Montecino an der Indiana University, Madeleine Malraux und Magda Tagliaferro in Paris und Maria Curcio in London fort.
Duarte trat mit international bedeutenden Orchestern auf. Zu seinem Repertoire zählten Werke zeitgenössischer Komponisten wie Alfred Schnittke, Andrzej Panufnik, Henryk Górecki, Aaron Copland, André Jolivet und Blas Emilio Atehortúa. 1980 wurde er beim Internationalen Klavierwettbewerb in München ausgezeichnet, 1989 erhielt er als Pianist den venezolanischen Preis der Musikkritik.
Er wirkte in Caracas als Professor an der Universidad Simón Bolívar und war Pianist des Orquesta Sinfónica Municipal. Neben Klavierwerken komponierte Duarte mehrere Schauspielmusiken sowie ein Requiem. Er erhielt dreimal den Nationalpreis für Komposition.
Personendaten | |
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NAME | Duarte, Carlos |
KURZBESCHREIBUNG | venezolanischer Komponist und Pianist |
GEBURTSDATUM | 1. Juni 1957 |
GEBURTSORT | Caracas |
STERBEDATUM | 13. April 2003 |
STERBEORT | Caracas |
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