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Gruppe von Baumeistern und Bildhauern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Als Campionesen, Campionesische Schule (it. Scuola Campionese) oder auch Campionesische Meister (it. Magistri Campionesi) wird von der Kunstgeschichte eine Gruppe von Baumeistern und Bildhauern des frühen 13. und des 14. Jahrhunderts bezeichnet, die alle aus Campione d’Italia, heute einer italienischen Enklave im Schweizer Kanton Tessin, stammten. Den namentlich nicht genau bekannten gotischen Künstlern aus dieser Gegend wurde aufgrund ihrer gemeinsamen Herkunft der Notname da Campione (aus Campione) gegeben, er stellt jedoch keinen Familiennamen dar. Die Kunst der Campionesen diente vor allem den Herrschern in Mailand und Verona, um sich in Grabdenkmälern in Kirchen zu verherrlichen[1].
Zu den Campionesen gehören
Auch hatten schon im 12. Jahrhundert der romanische Bildhauer Anselmo da Campione und seine Nachfolger beispielsweise als Steinmetze für die Kathedrale von Modena gearbeitet, was auf eine lange Tradition von Handwerkern und Vertretern dieser Kunstform aus der Region um Campione deutet.
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