Integrin α-L
Protein in Homo sapiens Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Integrin α-L (synonym CD11a) ist ein Oberflächenprotein.
Integrin alpha-L | ||
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nach PDB 1CQP | ||
Andere Namen |
CD11a, CD11 antigen-like family member A, Leukocyte adhesion glycoprotein LFA-1 alpha chain, LFA-1A | |
Eigenschaften des menschlichen Proteins | ||
Masse/Länge Primärstruktur | 1.170 Aminosäuren, 128.770 Da | |
Bezeichner | ||
Externe IDs | ||
Vorkommen | ||
Homologie-Familie | Hovergen |
Eigenschaften
CD11a ist ein Zelladhäsionsmolekül und wird in Leukozyten gebildet. CD11a ist glykosyliert, phosphoryliert und besitzt Disulfidbrücken. Es bildet mit Integrin β-2 ein Heterodimer. Es bindet als heterodimeres Integrin alpha-L/beta-2 an ICAM1, ICAM2, ICAM3 und ICAM4. Weiterhin bindet es F11R.[1] Es ist an der Zelladhäsion und Leukodiapedese von Leukozyten beteiligt. CD11a aktiviert die Phagozytose in Makrophagen.[2] Es bindet Calciumionen und ist glykosyliert, phosphoryliert und besitzt Disulfidbrücken. Efalizumab bindet an CD11a.
Weblinks
Einzelnachweise
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