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argentinischer Fußballverein Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Club Atlético Vélez Sarsfield ist ein Sportverein aus der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires. Die wichtigste Abteilung ist die Fußballabteilung. Daneben unterhält der Verein 17 weitere Abteilungen.[1]
Vélez Sarsfield | |||
Basisdaten | |||
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Name | Club Atlético Vélez Sarsfield | ||
Sitz | Liniers, Buenos Aires | ||
Gründung | 1. Januar 1910 | ||
Präsident | Fabián Berlanga | ||
Website | velezsarsfield.com.ar | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Gustavo Quinteros | ||
Spielstätte | Estadio José Amalfitani | ||
Plätze | 49.747 | ||
Liga | Primera División | ||
2023 | 25. Platz | ||
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Der Verein wurde am 1. Januar 1910 als Club Atlético Argentinos de Vélez Sarsfield gegründet. 1913 wurde der Name auf Club Atlético Vélez Sarsfield verkürzt. (Die Eigenschreibweise des Clubs ist ohne Akzent im Wort Sarsfield[2]) Benannt wurde der Club nach Dalmacio Vélez Sársfield. Dieser war Politiker und Jurist, er schrieb die Verfassung von Buenos Aires und arbeitete an Argentiniens erstem bürgerlichen Gesetzbuch mit.
Die größten Erfolge der Fußballabteilung datieren aus dem Jahr 1994, als unter dem Trainer Carlos Bianchi und mit dem Welttorhüter José Luis Chilavert die Copa Libertadores und der Weltpokal gewonnen wurden.
Ab 2009 wurde El Fortín von Ricardo Gareca trainiert. Gareca spielte von 1989 bis 1992 noch aktiv für die Blau-Weißen, knapp 20 Jahre später kehrte Gareca als Trainer zu Vélez Sarsfield zurück und läutete eine der erfolgreichsten Etappen der Klubgeschichte ein. Gareca führte seine Mannschaft zu vier Meistertiteln (Clausura 2009, Clausura 2011, Inicial 2012, dazu das Superfinal 2012/13), zu einer Vizemeisterschaft (Apertura 2010) und zum Supercopa-Sieg 2013. 2014 übernahm José Oscar Flores das Traineramt.
Das Heimstadion von CA Vélez Sarsfield ist das Estadio José Amalfitani in Av. Juan B. Justo 9200 im Stadtteil Liniers in Buenos Aires. Es wurde nach José Amalfitani benannt, der mehr als 30 Jahre Vereinspräsident war. Das Stadion hat eine Kapazität von 49.747 Plätzen und war eine Spielstätte der Fußball-Weltmeisterschaft 1978.
Bei diesem Weltchampionat fanden im Estadio José Amalfitani drei Spiele der Vorrundengruppe C (Österreich gegen Spanien 2:1, Österreich gegen Schweden 1:0 und Spanien gegen Schweden 1:0) statt. Weiterhin war es Austragungsort einiger Spiele bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2001.
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