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Forschungseinrichtung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bundesinstitut für Berufsbildung | |
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Staatliche Ebene | Bund |
Rechtsform | bundesunmittelbare rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts[1] |
Aufsichtsbehörde | Bundesministerium für Bildung und Forschung |
Gründung | 1970 |
Hauptsitz | Bonn[1] Nordrhein-Westfalen |
Behördenleitung | Friedrich Hubert Esser[2] |
Netzauftritt | www.bibb.de |
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) mit Sitz in Bonn ist eine bundesunmittelbare rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts[1] und Einrichtung zur Erforschung und Weiterentwicklung der beruflichen Aus- und Weiterbildung.
Die Ziele der Forschungs-, Entwicklungs- und Beratungsarbeit des BIBB bestehen darin, Zukunftsaufgaben der Berufsbildung zu identifizieren, Innovationen in der nationalen wie internationalen Berufsbildung zu fördern und neue praxisorientierte Lösungsvorschläge für die berufliche Aus- und Weiterbildung zu entwickeln.
Das BIBB wurde 1970 aufgrund des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) von 1969 als Bundesinstitut für Berufsbildungsforschung (BBF) gegründet. Rechtliche Grundlage für das BIBB, seine Aufgaben und Organe ist das BBiG in der Fassung vom 1. April 2005, das die seit 1969 bis dahin geltenden Regelungen des Berufsbildungsförderungsgesetzes (BerBiFG) abgelöst hat.[3] Das BIBB unterliegt der Rechtsaufsicht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und wird als bundesunmittelbare Anstalt des öffentlichen Rechts aus Haushaltsmitteln des Bundes finanziert. Die Aufgaben des BIBB werden in § 90 BBiG beschrieben.
Das BIBB ist an der Vorbereitung des Berufsbildungsberichtes der Bundesregierung beteiligt und erhebt unter anderem jährlich zum 30. September bei den für die Berufsausbildung zuständigen Stellen Zahlen zu den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen in nach BBiG und HwO anerkannten Ausbildungsberufen und wirkt an der Durchführung der Berufsbildungsstatistik zum 31. Dezember mit. Im BIBB werden Ausbildungsberufe und Fortbildungsregelungen in Abstimmung mit den Sozialpartnern entwickelt und bestehende Berufe modernisiert sowie das Verzeichnis der anerkannten Ausbildungsberufe erstellt.[4] Der vom BIBB herausgegebene Datenreport zum Berufsbildungsbericht liefert Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. Er stellt die Datenbasis für den Berufsbildungsbericht des BMBF dar und informiert beispielsweise über die Entwicklung der Ausbildungsplatzsituation in Deutschland.
Das BIBB ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Ressortforschungseinrichtungen.
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