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Fleischgericht der koreanischen Küche Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bulgogi (wörtlich etwa „Feuerfleisch“) ist ein Fleischgericht der koreanischen Küche. In Korea gilt es als Festtagsgericht.
Koreanische Schreibweise | |
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Koreanisches Alphabet: | 불고기 |
Revidierte Romanisierung: | Bulgogi |
McCune-Reischauer: | Pulgogi |
Der Name „Feuerfleisch“ deutet weniger auf die Schärfe des Gerichts als vielmehr auf die Zubereitung über offenem Feuer hin.
Es gibt außer den Klassikern mit Rind- oder Schweinefleisch auch Varianten mit Geflügelfleisch oder Kugelfisch, der zubereitet als Fugu bezeichnet wird.
Für Bulgogi wird meist Kronfleisch vom Rind genutzt, das in einer süßlichen Marinade aus Sojasauce, Zucker, Frühlingszwiebeln und Gewürzen mariniert wird. Das Fleisch wird üblicherweise zunächst mit einer Schere direkt am Tisch in dünne Vierecke oder Streifen mundgerecht zerteilt und anschließend ebenfalls am Tisch auf einem Grill zubereitet. Die scharfe Variante mit Schweinefleisch (Daeji Bulgogi) wird noch zusätzlich mit Gochujang (Chilipaste), Knoblauch, Ingwer und Sesamöl gewürzt.
Wenn die Fleischstückchen fertig gegrillt sind, werden diese auf ein Salatblatt gelegt und je nach persönlicher Vorliebe zusammen mit Sojasauce (Ganjang), Chilipaste (Gochujang), frischem Krautsalat, Kimchi, Knoblauch oder anderen Zutaten in dieses Salatblatt eingerollt, mit den Fingern als komplettes Bündel in den Mund geschoben und gegessen. Anstelle normaler Salatblätter werden auch gern Sesamblätter verwendet. Häufig wird Bulgogi aber auch einfach mit Reis gegessen.
Eine besonders im Winter beliebte Variante ohne Grill ist der Bulgogi-Eintopf.
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