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metallener Angelköder für Raubfische Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ein Blinker oder Löffel (Schweiz) ist ein meist ovaler Kunstköder aus Metall, der zum Angeln auf Raubfische benutzt wird.
Der glänzende Metallkörper ist auf der flachen Seite leicht eingedellt, was dazu führt, dass er beim Zug durch das Wasser in torkelnde Bewegungen versetzt wird und so kleine kränkelnde Fischchen imitiert, welche für Raubfische eine attraktive Beute darstellen. Oft sind Blinker mit bunten Federn oder Plastikanhängen verziert, um ihre Anziehungskraft und somit die Fängigkeit zu steigern. Der Vorteil von Blinkern im Vergleich zu ähnlichen Kunstködern wie Spinnern oder Wobblern, besteht darin, dass sie auch vertikal unter der Rutenspitze geführt werden können. So ist es möglich auch in anspruchsvollen Gewässern mit wenig Freiraum zum Werfen, gezielt tiefe Stellen oder andere Hot Spots abzufischen. Mit Blinkern fängt man meist Hechte oder Barsche, natürlich können auch andere Raubfische damit gefangen werden.
1931/1934 ließ Dr. h. c. Alexander Behm aus Kiel einen künstlichen Fischköder, einen Blinker "aus (glänzend poliertem) Blech oder anderem Material" patentieren.[1]
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