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Bleiakkumulator in einer verschlossenen Bauform Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ein VRLA-Akkumulator (engl. valve-regulated lead-acid battery „ventilgeregelte Blei-Säure-Batterie“) ist ein Bleiakkumulator in einer verschlossenen Bauform. Der Akkumulator enthält ein Überdruckventil.
Gemeinsame Merkmale verschlossener Bleiakkumulatoren sind:
Ein Gelakkumulator ist eine Bauform des Bleiakkumulators, bei dem durch Zusatz von Kieselsäure (daher auch oft Silicium-Gel-Akkumulator genannt) der Elektrolyt (flüssige Schwefelsäure) gebunden wird. Weil diese Art Akkumulator vollständig verschlossen ist, ist es daher auch nicht möglich, Wasser nachzufüllen. Diese Bauart wird auch als SLA-Akkumulator (SLA = engl. sealed lead acid) bezeichnet.
Spezifische Eigenschaften von Gelakkumulatoren:
Absorbent Glass Mat (AGM) ist eine weitere Bauform des Bleiakkumulators, bei der der Elektrolyt in einem Vlies aus Glasfaser gebunden ist. Die dafür gebräuchliche Bezeichnung auf dem Markt ist VRLA-AGM.
Vlies-Akkumulatoren können mindestens gleich hohe Ströme wie offene Versionen liefern[1] und werden etwa als Starterbatterie in Motorrädern, Booten (keine auslaufende Säure beim Kippen oder Kentern), Fahrzeugen mit Start-Stopp-System oder Elektrofahrzeugen (so z. B. im CityEL) verwendet. Auch bei Car-Hifi-Anwendungen werden diese Akkumulatoren vermehrt eingesetzt. Dort macht man sich den niedrigeren Innenwiderstand (im Vergleich zu Nassakkumulatoren) zunutze.
Große Hersteller für Anwendungen in Kraftfahrzeugen sind unter anderem Clarios (vormals Johnson Controls Power Solutions[2], z. B. in Hannover[3]), Exide, GS Yuasa und Banner Batterien.
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