Birgitta Ashoff absolvierte ihr Studium in Germanistik und Geographie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Ihr Zweitstudium in Theaterwissenschaften und Philosophie beendete sie an der Universität Wien, wo sie 1978 promoviert wurde. Schon während ihres Studiums moderierte sie beim Südwestfunk Baden-Baden ihre eigene wöchentliche Hörfunksendung „Mittwochjournal“. Gleichzeitig begann sie ihre journalistische Arbeit als Autorin bei den Basler Nachrichten, ab 1980 für die Süddeutsche Zeitung, Die Zeit und die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Vor allem für das FAZ-Magazin und die FAZ-Beilage „Bilder und Zeiten“ schrieb sie Künstlerporträts und Reisereportagen. Neben ihrer Tätigkeit als Feature-Autorin (u.a. mit Yves Montand und Nino Rota) in der Hörfunk-Kulturredaktion des Sender Freies Berlin, ist sie seit 1974 als Regisseurin und Drehbuchautorin für die ARD, später auch für arte tätig. Ermutigt durch Begegnungen mit den Regisseuren Louis Malle und Federico Fellini, über den sie 1985 ein Filmportrait (ARD/NDR) drehte, entschied sie sich, vorwiegend als freie Regisseurin zu arbeiten.
Sie interviewte und drehte u.a. mit Irmgard Keun, Herbert von Karajan, Jorge Luis Borges, Nina Berberova, Italo Calvino, Natalia Ginzburg, Giorgio Bassani, Alberto Moravia, Jorge Semprun, Philippe Jaccottet, Gisèle Freund, John Berger, John Updike, John Irving, Steve Reich, Pierre Boulez, Gae Aulenti, Renzo Piano, Claudio Abbado, Maurizio Pollini, Frank O.Gehry, Lucinda Childs und Paul Auster.
Bis heute entstanden mehr als 150 Dokumentarfilme, die vor allem im Fernsehen, aber auch auf internationalen Festivals gezeigt wurden.