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deutscher Hörspielregisseur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bernd Lau (* 1943 in Burg auf Fehmarn; † 1992) war ein deutscher Hörspielregisseur.
Bernd Lau entwickelte unter anderem zusammen mit dem Hörspiel- und Drehbuchautor Peter Steinbach und dem WDR-Dramaturgen Johann M. Kamps 1980/81 die „akustische Nullnummer“ zu dem elfteiligen Fernsehfilm Heimat. Für dieses Stück, das unter dem Titel Hell genug und trotzdem stockfinster gesendet wurde, erhielt Lau 1982 den renommierten Hörspielpreis der Kriegsblinden. Häufig arbeitete er auch mit Co-Autor/Co-Regisseur Walter Adler zusammen.
Kurz nach Beendigung seines letzten Hörspiels Der Herr der Ringe von J.R.R. Tolkien starb Bernd Lau im Alter von 49 Jahren bei einem Autounfall. Johann M. Kamps würdigte ihn mit den Worten: „Es gelang ihm wie keinem anderen, über das Ohr Filme in den Kopf hinein zu projizieren. Seine Zuhörerschaft verdankt ihm Bilder, Vorstellungen, Phantasien, die für die Augen immer verschlossen bleiben werden.“
Personendaten | |
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NAME | Lau, Bernd |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Hörspielregisseur |
GEBURTSDATUM | 1943 |
GEBURTSORT | Burg auf Fehmarn |
STERBEDATUM | 1992 |
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