Barer Straße
Straße in München Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Barer Straße ist eine Innerortsstraße im Stadtbezirk Maxvorstadt (Nr. 3) von München.
Barer Straße | |
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Straße in München | |
Neue Pinakothek | |
Basisdaten | |
Landeshauptstadt | München |
Stadtbezirk | Maxvorstadt |
Hist. Namen | Sommerstraße, Wilhelminenstraße, Kasernstraße |
Name erhalten | 1826[1] |
Anschlussstraßen | Ottostraße, Nordendstraße |
Querstraßen | Arcostraße, Karlstraße, Brienner Straße, Prinz-Ludwig-Straße, Gabelsbergerstraße, Marianne-von-Werefkin-Weg, Theresienstraße, Heßstraße, Schellingstraße, Zieblandstraße, Blütenstraße, Schnorrstraße, Adalbertstraße, Neeureutherstraße |
Plätze | Karolinenplatz |
Nummernsystem | Orientierungsnummerierung |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Individualverkehr, Öffentlicher Personennahverkehr |
Technische Daten | |
Straßenlänge | ca. 1.600 m |
Die Straße führt von der Ottostraße in der Nähe des Lenbachplatzes am Altstadtring über den Abzweig der Arcostraße, von dort aus geradlinig in nordnordöstlicher Richtung verlaufend, zum kreisförmigen Karolinenplatz (mit dem Obelisken am Karolinenplatz in der Mitte). Von dort aus führt sie weiter an der östlich gelegenen Pinakothek der Moderne und den westlich gelegenen Gebäuden der Alten Pinakothek und der Neuen Pinakothek vorbei über die kreuzenden Gabelsbergerstraße, Theresienstraße und Schellingstraße über die Adalbertstraße bis zur Nordendstraße, die nicht mehr dem Rastersystem der Maxvorstadt, sondern dem Verlauf des früheren Türkengrabens folgt.
Die Straße wird auf ihrer ganzen Länge von der Trambahnlinie 27 befahren, die die Innenstadt mit dem Kurfürstenplatz verbindet. Die Straße wird von der Stadtbuslinie 100 (Museumslinie) gekreuzt.
Die Straße ist nach dem Ort Bar-sur-Aube benannt, bei der 1814 ein Gefecht (Schlacht bei Bar-sur-Aube) in den Befreiungskriegen unter Beteiligung bayerischer Truppen stattfand.
Im Atelierbau der Barer Straße 37 wohnte von 1919 bis 1931 der Schriftsteller Oskar Maria Graf (1894–1967), in der Barer Straße 47 der mit ihm befreundete Maler Georg Schrimpf (1889–1938).[2] Die Barer Straße 57 war ab 1926 die Wohnadresse des NS-Politikers Hans Frank (1900–1946).[3]
In der Barer Straße 15 hatte die von 1936 bis 1945 bestehende Reichsärztekammer ihren Sitz, in der Barer Straße 7–11 bis 1934 die Oberste SA-Führung.
Die von bedeutenden Museumsbauten, insbesondere den drei Pinakotheken, des Kunstareals München flankierte Straße bildet einen Teil des rechtwinkligen Straßensystems der Maxvorstadt.
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