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Domherr in Münster Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Baldewin von Steinfurt (* im 14. Jahrhundert; † 29. Oktober 1394) war Domherr in Münster.
Baldewin von Steinfurt entstammte dem Geschlecht der Edelherren von Steinfurt und war der Sohn des Ludolf von Steinfurt und dessen Gemahlin Pyronetta von Bilstein. Seine Geschwister waren
Am 17. Mai 1351 bat Baldewin zusammen mit seinem Bruder Rudolf den münsterischen Bischof Ludwig, den beabsichtigten Tausch ihrer Präbenden anzuordnen. Dies geschah, so dass Baldewin die Kapelle Hesseldorn bei Nordwalde erhielt, während Rudolf Domkanoniker und hier später Domscholaster wurde. Als Baldewins Bruder Ludolf 1360 verstarb, trat er wieder in den weltlichen Stand, wurde Ritter und heiratete Ermgardis. Aus der Ehe stammte die Tochter Pyronetta, die mit Bernhard von Bentheim verheiratet war.
Das Bistum Münster 4,2. (Germania Sacra NF 17.2) Das Domstift St. Paulus zu Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2, Germania Sacra NF 17,2 Biografien der Domherren Seite 19ff. Digitalisat.
Personendaten | |
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NAME | Baldewin von Steinfurt |
KURZBESCHREIBUNG | Domherr in Münster |
GEBURTSDATUM | 14. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 29. Oktober 1394 |
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