Bahnstrecke Montréjeau–Luchon
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Die Bahnstrecke Montréjeau–Luchon ist eine Nebenbahn in der südfranzösischen Region Okzitanien, die das Thermalbad Luchon in den Pyrenäen mit seinem Skigebiet vor allem an deren Hauptstadt Toulouse anbindet.
Montréjeau–Luchon | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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![]() mit Nachtzugwagen in Luchon (1992) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckennummer (SNCF): | 668 000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 35,6 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stromsystem: | 1925–2017: 1,5 kV = | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Maximale Neigung: | 15 ‰ | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckengeschwindigkeit: | 90 km/h | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zugbeeinflussung: | CAPI (elektron. Streckenblock) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
* vor 2014 geschlossen |
Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
Die Strecke wurde 1873 eröffnet und 1925 elektrifiziert.[1] Neben den fünf bis sechs täglichen TER-Zugpaaren (davon eines ab und bis Toulouse-Matabiau) verkehrten Nachtzugkurswagen von Paris-Austerlitz ganzjährig in der Nacht auf Samstag nach Luchon und auf Montag zurück, von Januar bis März zusätzlich die Fahrten dazwischen und im Juli und August täglich. Im November 2014 wurde der gesamte Schienenverkehr vorläufig auf die Straße verlagert, da der Zustand der Infrastruktur einen Weiterbetrieb nicht zuließ.[2]
Nachdem ihr im April 2023 der Betrieb der Strecke übertragen wurde, finanziert die Region ihren Neuaufbau mit barrierefreien Halten als Verknüpfungspunkte zu anderen Verkehrsmitteln. Dabei verzichtet sie endgültig auf die bereits 2017 als marode abgebaute Oberleitung zugunsten eines Modellbetriebs von Wasserstoffzügen für das französische Netz, der im Juni 2025 beginnen soll.[3] Eisenbahninfrastrukturunternehmen der wiedereröffneten Strecke wird die hauptsächlich als Bauunternehmen tätige Travaux du Sud-Ouest des NGE-Konzerns.[4]
Neben sechs Zugpaaren auf der Strecke selbst ist an Wochentagen eines und an Wochenenden zwei durchgehend von und nach Toulouse vorgesehen; im Winter ist eine Kombination aus Zugfahrkarte und Tageskarte für die Skilifte geplant.[5]
Weblinks
Einzelnachweise
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