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geplante Bahnstrecke in Libyen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Bahnstrecke Bengasi–Musaid (Umm Saad) ist eine in Planung befindliche Bahnstrecke in Libyen. Sie soll den östlichen Abschluss des im Aufbau befindlichen libyschen Eisenbahnnetzes bilden (siehe Projekte) und letztendlich den Anschluss an die Ägyptische Staatsbahn nahe Sollum sicherstellen.
Die normalspurige Bahnstrecke befindet sich derzeit in unterschiedlichen Stadien der Planung, die durch das deutsche Büro Dorsch Afrique erstellt wurden.[1]
Nach dem Ausbruch des Bürgerkrieges in Libyen im Februar 2011 wurden alle Arbeiten an den bereits in Bau befindlichen Strecken im Lande eingestellt. Ausländische Firmen, die die Baustellen betrieben, zogen ihre Mitarbeiter aus dem Lande ab oder diese flohen.[2] Insoweit ist es unklar, wie die Eisenbahnprojekte in Libyen weiter gehen.
Die Planung nimmt eine Bahnstrecke wieder auf, die in einem Abschnitt historisch bereits für kurze Zeit bestand: Während des Zweiten Weltkriegs wurde seitens der Alliierten von Ägypten aus eine normalspurige Bahnstrecke durch Libyen nach Westen vorangetrieben. Diese setzte 10 km von Marsa Matruh am ägyptischen Netz an und führte nach Tobruk. Die Strecke war 350 km lang, von denen, westlich von Sollum, 125 km in Libyen verliefen. Nach Kriegsende wurde die Strecke am 20. Dezember 1946 stillgelegt und der in Libyen liegende Abschnitt demontiert.
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