Bagsværd-See

See in Dänemark Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bagsværd-Seemap

Der Bagsværd-See ist ein See nördlich von Kopenhagen auf der Insel Seeland in Dänemark. Er ist als Teil des Mølleåen-Flusssystems während der letzten Eiszeit aus Schmelzwasser entstanden und wird heute vorwiegend für den Wassersport genutzt. Der See hat eine Insel Gåseholm.

Schnelle Fakten Bagsværd-See ...
Bagsværd-See
Bagsværd Sø (dänisch)
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Bagsværd-See, Blick zur Insel Gåseholm
Geographische Lage im Nordosten Seelands, nördlich von Kopenhagen
Zuflüsse Fiskebæk (Mølleåen), Dumpedalsrenden, Vejlesø Kanal
Abfluss MølleåenÖresund
Inseln Gåseholm
Orte am Ufer Bagsværd (Gladsaxe Kommune), Lyngby (Lyngby-Taarbæk Kommune) und Værløse (Furesø Kommune)
Ufernaher Ort Kopenhagen
Daten
Koordinaten 55° 46′ 26″ N, 12° 27′ 22″ O
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Bagsværd-See (Hovedstaden)
Höhe über Meeresspiegel 18,5 m
Fläche 1,19 km²[1]
Länge 2,165 km[2]
Volumen 2.400.000 [3]
Maximale Tiefe 3,5 m[3]
Mittlere Tiefe 2,0 m[3]
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Vorlage:Infobox See/Wartung/Seebreite

Nutzung

Der See ist in der Vergangenheit stark durch die Einleitung von Abwässern verschmutzt worden und daher nicht zum Baden freigegeben.[1] Das Wasser ist stark alkalisch, in den 1950er-Jahren war die Unterwasservegetation verschwunden. Da durch Zu- und Abflüsse kaum Wasseraustausch stattfindet, verbessert sich die Wasserqualität trotz erhaltender Maßnahmen durch lokale Behörden nur langsam.

Ganzjährig wird der See von Ruderern, Kanuten und Seglern sowie von Anglern genutzt.[3] Das befahren mit Motorbooten und das Surfen sind nicht erlaubt. Im Sommer ist der See ein beliebter Ausflugsort für die Kopenhagener Bevölkerung. In der Umgebung gibt es verschiedene Wanderwege.

Es ist weiterhin eine Regattastrecke für Regatten im Ruder- und Kanusport mit sechs bzw. neun Bahnen vorhanden, auf der auch bereits internationale Spitzenregatten ausgetragen wurden.[3] Der dänische Ruderverband betreibt am Bagsværd-See ein Leistungszentrum für seine Nationalmannschaft.[4]

Veranstaltungen

Einzelnachweise

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