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Bagna cauda

Gericht aus dem Piemont und der Provence Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bagna cauda
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Bagna cauda oder Bagna caoda (Aussprache [ˌbaɲa ˈkɑʊ̯da]) (wörtlich „warmes Bad“) ist ein typisches Gericht aus dem Piemont, das sich auch in der Provence und um Nizza verbreitet hat. Dabei wird rohes und gekochtes Gemüse in eine warme Sauce aus Olivenöl, Sardellen und Knoblauch gestippt.

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Bagna cauda als Dip
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Ein Fojòt, der zum Heißhalten der Sauce dient

Als Gemüse werden zum Beispiel Möhren, Wirsing, Peperoni, Rübchenarten, Staudensellerie, Fenchel, Paprika, Frühlingszwiebeln, Radicchio, Chicorée, Topinambur und auch Champignons verwendet.

Für die Sauce, die während des Essens auf einem Fojòt, einer Art Rechaud aus glasierter Keramik, heiß gehalten wird, gibt es verschiedene Rezeptvariationen; zu den Grundzutaten wird, je nach Region, manchmal noch etwas Wein, andere Ölsorten oder Trüffel gegeben. Eine weitere Variante wird mit eingedickter Sahne, Sardellen, Knoblauch und Butter zubereitet. Bagna cauda wird sowohl als Vorspeise als auch als Hauptgericht serviert.

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Literatur

  • Reinhardt Hess, Sabine Sälzer: Die echte italienische Küche. Typische Rezepte und kulinarische Impressionen aus allen Regionen. Gräfe und Unzer, München 2007, ISBN 978-3-8338-0705-3, S. 86 (eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
Commons: Bagna càuda – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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