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Mischkristall, bei dem die Atome der zweiten Komponente auf regulären Gitterplätzen der ersten Komponente sitzen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Als Substitutionsmischkristall oder Austauschmischkristall wird ein Mischkristall bezeichnet, bei dem mindestens zwei Stoffe einen gemeinsamen Kristall bilden und die Atome der zweiten Komponente (die Fremdatome) auf regulären Gitterplätzen der ersten Komponente sitzen,[1][2] sie ersetzen also an bestimmten Stellen die Atome der ersten Komponente.
schwarz = Atome des Elementes 'A' rot = Atome des Elementes 'B' |
Notwendige Voraussetzungen sind:
Häufig sind die Fremdatome im Kristall vollkommen regellos (also statistisch) verteilt. Ein Substitutionsmischkristall mit statistischer Anordnung stellt keine stöchiometrische Verbindung der einzelnen Komponenten dar.
Für die Gitterkonstante des Mischkristalls gilt näherungsweise die Vegardsche Regel, nach der sich diese aus dem arithmetischen Mittel der Gitterkonstanten der Komponenten ergibt.[4]
Spezialfälle der Substitionsmischkristalle sind:
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