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Das Ausserstreitgesetz ist ein liechtensteinisches Gesetz. Es wurde auf Grundlage des österreichischen Außerstreitgesetz in Liechtenstein rezipiert und am 1. Januar 2011 in Kraft gesetzt. Das liechtensteinische Ausserstreitgesetz enthält besondere Vorschriften für das Außerstreitverfahren (Verfahren außer Streitsachen). Es ist neben der liechtensteinischen Zivilprozessordnung (ZPO) (ebenfalls aus Österreich rezipiert) und der liechtensteinischen Jurisdiktionsnorm (aus Österreich mit der ZPO rezipiert) die wichtigste Rechtsquelle im liechtensteinischen Zivilverfahrensrecht.
Basisdaten | |
---|---|
Titel: | Ausserstreitgesetz |
Abkürzung: | AussStrG |
Art: | Gesetz (Liechtenstein) |
Geltungsbereich: | Liechtenstein |
Rechtsmaterie: | Zivilverfahrensrecht |
Erlassen am: | 30. Dezember 2010 |
Inkrafttreten am: | 1. Januar 2011 |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Das Ausserstreitgesetz wurde weitgehend (jedoch mit etwas veränderter Zählung und anstelle von Paragraphen mit der Bezeichnung Artikel) im Fürstentum Liechtenstein übernommen.
Mit dem Inkrafttreten des Ausserstreitgesetzes wurde das Rechtsfürsorgegesetz (Gesetz vom 21. April 1922 betreffend das Rechtsfürsorgeverfahren, LGBl. 19/1922) ersetzt (gemäß Art 190 lit. a AussStrG).
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