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rumänischer Komponist und Musikpädagoge Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Aurel Stroe (* 5. Mai 1932 in Bukarest; † 3. Oktober 2008 in Mannheim) war ein rumänischer Komponist und Musikpädagoge.
Aurel Stroe studierte an der Musikhochschule Bukarest Komposition und Musikwissenschaft. Zwischen 1966 und 1969 nahm er an den Darmstädter Ferienkursen teil. 1968 studierte er in den USA Computer-Komposition und elektro-akustische Musik. Er unterrichtete bis 1975 an der Bukarester Musikhochschule Instrumentenkunde sowie Orchestration und leitete danach bis 1985 eine Kompositionsklasse.
Von 1972 bis 1973 hielt er sich auf Einladung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in Berlin auf. Von einer Einladung an die University of Illinois 1985 kehrte er nicht nach Rumänien zurück, sondern ließ sich in Mannheim nieder. Mit seiner Frau Angelika Kohli gründete er 1988 an der Freien Hochschule für anthroposophische Pädagogik einen Zyklus von Symposien für neue Musik.
1992 gründete Stroe jährliche Sommerkurse für Komponisten in den Karpaten, seit 1993 war er Professor für Komposition an der Musikhochschule Bukarest. Zu seinen Schülern zählen unter anderem Liana Alexandra, Maia Ciobanu, Horia Rațiu, Şerban Nichifor, Gabriel Vladescu, Carmen Stoianov, Petru Stoianov, Adrian Borza, George Draga, Smaranda Oțeanu-Bunea, Fred Popovici und Violeta Dinescu.
Stroe wurde unter anderem mit dem Herder-Preis und dem Großen Preis des Komponistenverbandes Bukarest ausgezeichnet.
Personendaten | |
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NAME | Stroe, Aurel |
KURZBESCHREIBUNG | rumänischer Komponist und Musikpädagoge |
GEBURTSDATUM | 5. Mai 1932 |
GEBURTSORT | Bukarest |
STERBEDATUM | 3. Oktober 2008 |
STERBEORT | Mannheim, Deutschland |
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