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deutsche Verhaltensforscherin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Auguste Marie Philippa Prinzessin von Bayern (* 11. Oktober 1979 in Landsberg am Lech) ist eine deutsche Ornithologin.
Auguste von Bayern ist die älteste Tochter von Beatrix und Luitpold Prinz von Bayern. Sie lebt auf Schloss Leutstetten unweit von Starnberg und ist mit dem Juristen Ferdinand Prinz zur Lippe-Weißenfeld verheiratet. Im Jahr 2013 wurde sie Mutter ihres ersten Sohnes.[1]
Auguste von Bayern lernte als 14-Jährige Irenäus Eibl-Eibesfeldt und Jane Goodall kennen. Sie interessierte sich früh für Tiere und erforschte schon als 17-Jährige, im Rahmen eines Schulprojektes, die Aufzucht von Kanadagänsen. Nach dem Abitur studierte sie Biologie in München an der Ludwig-Maximilians-Universität, in Kapstadt und in Cambridge und promovierte 2008 über „Soziale Intelligenz und soziokognitive Fähigkeiten von Dohlen“. Nach ihrer Promotion in Cambridge ging sie nach Oxford.[2]
Die Zoologin forscht über die Intelligenz von Vögeln, wobei sie sich zunächst auf Rabenvögel (Raben, Dohlen und Krähen) konzentrierte. Sie ist derzeit Gruppenleiterin am Max-Planck-Institut für biologische Intelligenz, Standort Seewiesen, ehemals Max-Planck-Institut für Ornithologie.[3]
Die von ihr geleitete Gruppe konnte im Jahr 2022 nachweisen, dass sich Blaukehlaras nicht nur an frühere Handlungen erinnern können, sondern darüber hinaus über ein episodisches Gedächtnis verfügen. Die Papageien sind somit die ersten Vögel, bei denen diese Fähigkeiten eindeutig belegt werden konnten.[4]
Eine vollständige Liste international veröffentlichter Publikationen ist auf der Seite des Max-Planck-Institutes verfügbar.[6]
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