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umfasst bestimmte Methoden der Geodäsie und Astrometrie Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Unter Astrogeodäsie bzw. Geodätische Astronomie versteht man jene Methoden der Geodäsie und Astrometrie, bei denen Messungen zu Gestirnen und anderen extraterrestrischen Zielen vorgenommen und die Koordinatensysteme der Sphärischen Astronomie verwendet werden.
Zentrale Aufgabe ist dabei die Bestimmung von Lotrichtungen (Lotabweichungen) und anderen Richtungen des Erdraums in einem erdfesten Bezugssystem. Die Positionen („Örter“) der Himmelskörper sind in einem zälestischen oder Himmelskoordinatensystem festgelegt oder zu bestimmen. Die Beziehung der beiden Systeme hängt mit der Stellung der Erde im Weltraum zusammen, vor allem der Erdrotation.
Ergänzend werden auch Messungen zu künstlichen Erdsatelliten (Satellitengeodäsie) und zu Quasaren (Kosmische Geodäsie) verwendet, weil sich astronomische Geodäsie und Astrometrie etwas überschneiden.
Dabei werden auch verschiedene Methoden der Entfernungsmessung und präzisester Zeitmessung eingesetzt.
Die Ziele dieser Messungen sind sehr vielfältig:
Die verwendeten Messinstrumente sind – wie in anderen Teilgebieten der Geodäsie – hauptsächlich Theodolite, Tachymeter und Quarzuhren, früher auch Vakuum-Pendeluhren und präzise Chronometer.
Darüber hinaus auch kleinere bis mittelgroße Spezialinstrumente aus dem Bereich der Astronomie und Astrometrie, die entweder visuell, fotografisch oder optoelektronisch arbeiten:
sowie (überschneidend mit der Satellitengeodäsie und der Geophysik) einige von deren Messverfahren, z. B. mit
Wichtige Entwicklungen verdankt die Astrogeodäsie u. a. folgenden Forschern (in annähernd zeitlicher Abfolge):
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