Aschbach (Moosalbe)

Nebenfluss der Moosalb Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Aschbach (Moosalbe)map

Der Aschbach, von der Quelle an auf fast halber Länge Rambach genannt, ist ein nahezu 15 km langer rechter Nebenfluss der Moosalbe im nordwestlichen Pfälzerwald (Rheinland-Pfalz).

Schnelle Fakten
Aschbach
Oberlauf: Rambach
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Aschbach bei Espensteig

Aschbach bei Espensteig

Daten
Gewässerkennzahl DE: 2642624
Lage Haardtgebirge

Pfälzisch-Saarländisches Muschelkalkgebiet


Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Moosalbe Schwarzbach Blies Saar Mosel Rhein Nordsee
Quelle des Oberlaufs Rambach im Rambachbrunnen[1][2] südöstlich von Kaiserslautern-Mölschbach
49° 22′ 11″ N,  50′ 10″ O
Quellhöhe 429 m ü. NHN[3]
Mündung nördlich von Schopp von rechts in die Moosalbe
49° 22′ 9″ N,  41′ 42″ O
Mündungshöhe 275 m ü. NHN[4]
Höhenunterschied 154 m
Sohlgefälle 11 
Länge 14,6 km[4] (mit Oberlauf Rambach)
Einzugsgebiet 60,461 km²[4]
Durchflossene Stauseen Jagdhausweiher
Walzweiher
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Aschbach zwischen Alter Schmelz und Jagdhaus

Aschbach zwischen Alter Schmelz und Jagdhaus

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Geographie

Verlauf

Oberlauf Rambach

Den amtlichen Karten zufolge heißt der Oberlauf des Aschbachs fast bis zum Weiler Weiherfelderhof[1][5] Rambach. Dessen Quelle, der Rambachbrunnen, liegt auf 429 m Höhe[6] am Südhang eines kleinen Tals südöstlich von Mölschbach, das als Ortsbezirk zu Kaiserslautern gehört.[2]

Nach 1,4 km nimmt der Rambach am Südrand von Mölschbach einen Zufluss von links auf, den Eulenmühlenbach, der am Zusammenfluss mit seinen 2,4 km Länge die des Rambachs selbst übertrifft. Die Quelle des Eulenmühlenbachs, der sogenannte Schreederbrunnen auf 431 m Höhe,[7] ist seit 1935 in Stein gefasst.

Vom Zusammenfluss aus fließt das Gewässer zunächst noch als Rambach durch Mölschbach. An der Grenze zwischen Stadt- und Landkreis Kaiserslautern, kurz vor dem Weiherfelderhof, wechselt der Name zu Aschbach.

Unterlauf Aschbach

Der Aschbach passiert später den zu Trippstadt gehörenden Weiler Aschbacherhof, die Alte Schmelz und das Jagdhaus, unterhalb dessen der Bach einen Woog, den etwa 180 m langen und bis 40 m breiten Jagdhausweiher, durchfließt. Ab der Kreisstraße 53, die nach Stelzenberg führt, bildet der Bach die Grenze zwischen Kaiserslautern und dem Landkreis bis zum Weiler Espensteig, der auf der Gemarkung des Kaiserslauterer Ortsbezirks Hohenecken liegt. Im Süden grenzt hier die Ortsgemeinde Stelzenberg an.

Bei Espensteig wendet sich das Gewässer nach Süden und wird nun 3 km weit von der Biebermühlbahn und der Bundesstraße 270 (Kaiserslautern–Pirmasens) begleitet. In diesem Talstück durchfließt der Aschbach einen weiteren Woog, den etwa 10 Hektar großen[8] Walzweiher. Bald nach dessen Stauwehr mündet der Bach beim aufgelassenen Eisenbahn-Haltepunkt Karlstal nördlich von Schopp von rechts in die hier deutlich wasserärmere Moosalbe.

Der etwa 14,6 km lange Lauf des Aschbachs endet 154 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle, er hat somit ein mittleres Sohlgefälle von ungefähr 11 ‰.

Zuflüsse

Die Zuflüsse sind von der Quelle zur Mündung aufgelistet.

Abschnitt Rambach

  • Eulenmühlenbach (links), 2,4 km
  • Stünebächel (rechts), 0,5 km
  • Neuer Letzbach (rechts), 1,3 km

Abschnitt Aschbach

  • Hirschsprungbach (links), 3,9 km
  • Schützenackerbach (links), 3,1 km
  • Bärenbach (rechts), 1,7 km
    Der Bach mündet in einen Nebenarm.[4]
  • Hoheneckermühlbach oder Gelterswoogbach (rechts), 4,9 km
    Der Bach hat ein Einzugsgebiet von 15,7 km²[4] und wird 1 km vor seiner Mündung zum bis 13 Hektar großen Gelterswoog gestaut.[4]

Einzelnachweise und Anmerkungen

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