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deutscher Bibliothekar, Volkskundler und Liedforscher Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Arthur Kopp, Pseudonyme: P. Raphael Turko, Stieglitz (* 19. Dezember 1860 in Insterburg; † 10. Januar 1918 in Lübeck) war ein deutscher Bibliothekar, Volkskundler und Liedforscher.
Ab 1878 studierte Kopp Sprachwissenschaft, Klassische und Deutsche Philologie in Königsberg. Während seines Studiums wurde er 1879 Mitglied der Burschenschaft Teutonia Königsberg. 1883 wurde er zum Dr. phil. promoviert. Von 1884 bis 1885 arbeitete er als Lehrer in Königsberg und war dann als Bibliothekar tätig; 1886 an der Universitätsbibliothek Königsberg, von 1887 bis 1909 an der Universitätsbibliothek Berlin. Dort begann er 1888 als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter und Assistent, wurde 1894 Bibliothekar und erhielt 1905 das Prädikat Professor. Von 1909 bis 1914 arbeitete er an der Universitätsbibliothek Marburg als Oberbibliothekar. 1914 wurde er krankheitsbedingt in den Ruhestand versetzt. 1917 zog er nach Lübeck, von wo seine Frau Magda, die Schwester von Karl Theodor Gaedertz, stammte.
Von 1911/12 bis 1918 war er Mitglied im Verein für Volkskunde.
Personendaten | |
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NAME | Kopp, Arthur |
ALTERNATIVNAMEN | P. Raphael Turko (Pseudonym); Stieglitz (Pseudonym) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bibliothekar, Volkskundler und Liedforscher |
GEBURTSDATUM | 19. Dezember 1860 |
GEBURTSORT | Insterburg |
STERBEDATUM | 10. Januar 1918 |
STERBEORT | Lübeck |
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