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deutscher Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Arthur-Heinz Lehmann (auch: Arthur Heinz Lehmann, Pseudonyme: A. H. Lester, Peter Sell) (* 17. Dezember 1909 in Leipzig; † 28. August 1956 in Bernau am Chiemsee) war ein deutscher Schriftsteller.
Arthur-Heinz Lehmann nahm als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil. Ab 1945 lebte er mit seiner Frau Steffi Lehmann als freier Schriftsteller in dem Tiroler Ort Eiberg bei Kufstein. Bis 1955 war er daneben Inhaber des in Kufstein ansässigen Schwingen-Verlags. Lehmann kam bei einem Verkehrsunfall auf der Fahrt zu einer Filmpremiere ums Leben.
Arthur-Heinz Lehmann war Verfasser von Romanen, Erzählungen und Kinderbüchern. Nach einigen unter Pseudonym veröffentlichten Wildwestromanen schrieb er ab 1938 vor allem Pferdebücher. Sein erfolgreichstes Werk war der 1939 erschienene Roman Hengst Maestoso Austria, der 1956 von Hermann Kugelstadt verfilmt wurde. Drei von Lehmanns Büchern, darunter die Bände Rauhbautz wird Soldat (1940) und Rauhbautz hilft mit siegen (1941), in denen die Kriegserlebnisse eines Armeepferdes geschildert werden, standen ab 1953 in der DDR auf der Liste der auszusondernden Literatur.
Personendaten | |
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NAME | Lehmann, Arthur-Heinz |
ALTERNATIVNAMEN | Lehmann, Arthur Heinz; Lester, A. H.; Sell, Peter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 17. Dezember 1909 |
GEBURTSORT | Leipzig |
STERBEDATUM | 28. August 1956 |
STERBEORT | Bernau am Chiemsee |
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