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Film von Thorsten Schmidt (2013) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Arnes Nachlass ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 2013. Der Film entstand nach dem gleichnamigen Roman von Siegfried Lenz.
Film | |
Titel | Arnes Nachlass |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Länge | 89 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Thorsten Schmidt |
Drehbuch | Lothar Kurzawa |
Produktion | Markus Trebitsch |
Musik | Jörg Lemberg |
Kamera | Hannes Hubach |
Schnitt | Regina Bärtschi |
Besetzung | |
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Arnes Vater hat sich und seine ganze Familie umgebracht, weil er den Konkurs seiner Firma nicht verwinden konnte. Nur durch einen Zufall entgeht auch Arne dem Tod. Der traumatisierte Junge wird von einem Jugendfreund seines Vaters als Pflegekind aufgenommen. Dieser betreibt im Hamburger Hafen ein kleines Unternehmen zum Abwracken von Schiffen, das selbst in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckt. Haralds Kinder reagieren unterschiedlich auf den sprachlich hochbegabten Arne. Während Hans ihn beschützt, fühlt Lars sich zurückgesetzt. Wiebke hingegen versucht, Arnes Amnesie zu durchbrechen, indem sie ihm unangenehme Fragen zum Selbstmord seines Vaters stellt. Doch je mehr Arne versucht, das tragische Ereignis zu bewältigen, desto mehr steuert die Konstellation auf eine Katastrophe zu.
„Atmosphärische, von elegischen Bildern getragene Tragödie, die ihren erdenschweren literarischen Stoff sinnstiftend und sinnlich in die Moderne überträgt.“
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