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deutscher Komponist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Anton Schweitzer (getauft 6. Juni 1735 in Coburg; † 23. November 1787 in Gotha) war ein deutscher Komponist.
Er war ab etwa 1745 Sängerknabe in Hildburghausen, wo er musikalisch ausgebildet wurde und später als Bratschist und Cellist in der Hofkapelle wirkte. 1758 schickte ihn sein Herzog zum weiteren Studium an den Bayreuther Hof zu Jakob Friedrich Kleinknecht. Nach Auflösung des Orchesters in Hildburghausen war er ab 1769 Kapellmeister der Theatertruppe von Abel Seyler, mit der er schließlich in Weimar engagiert wurde. Nach einem Theaterbrand in Weimar und folgender Aufhebung des Theaters 1774 siedelte er 1775 nach Gotha über, wo er Nachfolger von Georg Anton Benda als Hofkapellmeister wurde.
Er wurde vor allem als Opernkomponist bekannt. Die nach einem Libretto von Christoph Martin Wieland komponierte Alceste wurde zu einem der Erfolgswerke im deutschsprachigen Musiktheater des späten 18. Jahrhunderts und regte eine Reihe weiterer ernster deutschsprachiger Opern an, darunter Günther von Schwarzburg (1776) von Ignaz Holzbauer auf ein Libretto von Anton von Klein.
Personendaten | |
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NAME | Schweitzer, Anton |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist |
GEBURTSDATUM | getauft 6. Juni 1735 |
GEBURTSORT | Coburg |
STERBEDATUM | 23. November 1787 |
STERBEORT | Gotha |
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