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deutscher katholischer Theologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Anton Abt (* 26. Dezember 1841 in Seelenberg (Schmitten); † 16. Februar 1895 in Limburg an der Lahn) war ein römisch-katholischer Theologe und Erzähler. Seine belletristischen Werke schrieb er unter dem Pseudonym Walter von Münich.
Anton Abt war der Sohn von Johannes Josef Abt, Besitzer eines Hammerwerkes, und Elisabeth Wagner. Sein jüngerer Bruder Ludwig Abt war gleichfalls Priester. Seine Schwester Caroline Jakobine Abt war die Mutter des Bohrpioniers Anton Raky.
Anton Abt besuchte die Realschule in Bad Schwalbach und ab 1855 das Gymnasium in Hadamar. Er studierte von 1861 bis 1864 Theologie und Philosophie am Bischöflichen Seminar Mainz und am Priesterseminar Limburg. Seine Priesterweihe erfolgte 1864. Er war zunächst Kaplan in Hadamar, Limburg an der Lahn und Montabaur. 1870 gründete er in Oberlahnstein eine private Höhere Bürgerschule, deren Rektor er war. Im Jahr 1873 wurde die Schule in städtische Trägerschaft übernommen.[1]
Während des Kulturkampfes zog er im Oktober 1875 nach Rumänien, wo er Apostolischer Missionär und Generalsekretär des dortigen lateinischen Erzbischofs wurde. Er war dort auch Inspektor der bischöflichen Schulen, hatte bis Ende des Jahres 1882 die Oberleitung der katholischen Mädchenschulen der Institute der Englischen Fräulein inne und war Beichtvater des Instituts St. Maria.
Nach seiner Rückkehr nach Deutschland war Anton Abt Hilfskaplan in Frankfurt am Main und wurde 1884 Pfarrer in Königstein. Er wirkte ab 1885 als Domkapitular des Bistums Limburg und Stadtpfarrer in Limburg.
Belletristische Literatur (unter dem Namen Walter von Münich)
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