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österreichischer Baumeister Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Anton Ölzelt, auch Anton Ölzelt der Ältere, (* 7. Juni 1817 in Inzersdorf; † 12. Oktober 1875 in Mauer bei Wien) war ein österreichischer Baumeister.
Ölzelt war unter anderem ab 1844 in der südmährischen Stadt Znaim Baumeister. 1846 kehrte er als Stadtbaumeister nach Wien zurück, wo er das Bürgerrecht erhielt. 1850 wurde er zum k.k Hofbaumeister ernannt und im Jahr 1867 erfolgte die Nobilitierung zum Ritter von Nevin.
Ölzelt lebte seit ungefähr 1860 in Mauer und beteiligte sich dort u. a. am Bau einer Wasserleitung und anderer Einrichtungen, beispielsweise stiftete er ein Armenhaus. 1864–71 wirkte er als Obmann des Komitees für die Verschönerung des Ortes. Die Familiengruft befindet sich auf dem Friedhof Mauer.[1][2]
Ölzelt hatte einen Sohn gleichen Namens, der Professor für Philosophie wurde, diesem wurde die 6. Symphonie von Bruckner gewidmet.
1875 wurde die Ölzeltgasse im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße nach ihm benannt.[Anm. 1]
Die Antonshöhe in Mauer bei Wien wurde nach ihm benannt.[3]
1885 wurde die Ölzeltgasse in der damals noch selbstständigen Gemeinde Mauer bei Wien (heute Wien 23) nach ihm benannt.
Der Ölzeltpark in Mauer liegt auf seinem ehemaligen Familiensitz.
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