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Ausrüstung von Textilien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Antimikrobielle Ausrüstung ist ein Ausrüstungsverfahren, um Textilien so zu bearbeiten, dass Bakterien und Pilze in ihrer Vermehrung gehemmt werden. Bakterien auf der Haut vermehren sich in Anwesenheit von Schweiß sehr schnell und verursachen unangenehme Gerüche.[1]
Das Verfahren wird von einigen Herstellern bei der Herstellung von Sportsocken verwendet, die vom Schwitzen besonders betroffen sind. Weiteres Einsatzgebiete sind Sportbekleidung, Inkontinenzunterlagen[2] und Campingausrüstungen.
Es gibt verschiedene Methoden zur antimikrobiellen Ausrüstung:
Bei den auf dem Markt angebotenen antimikrobiellen Mitteln auf Textilien ist darauf zu achten, ob diese diffundieren oder auf der Ware verbleiben. Nicht diffundierende Mittel können durch den Dynamic Shake Flash Test auf ihre Wirkung getestet werden.[6] Diffundierende Mittel hingegen können durch den Agar-Diffusion-Test getestet werden. Solche Mittel bilden in der Petrischale einen Hemmhof in der Bakterienkultur aus.
Neben der erheblichen Umweltbelastung durch die eingesetzten Chemikalien, bei denen es sich u. a. um quaternäre Ammoniumverbindungen, Bisphenole, Imidazole, Diphenylether, Thiobisphenole, organische Zinnverbindungen, Salicylanilid-Derivate, Neomycinsulfat, Ethylenglykol, Chlormetakreosole, Diethylphthalat und Diphenylantimonhexoat handelt, verursacht die antimikrobielle Ausrüstung vielfach Hautallergien.[7][8]
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