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deutscher evangelikaler Theologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ansgar Hörsting (* 8. Juni 1965 in Hamburg) ist ein deutscher evangelikaler Theologe und war Präses des Bundes Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland (FeG).[1] Der Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland umfasst 503 Gemeinden mit 42.350 Mitgliedern (Stand: 31. Dezember 2021)[2] und gehört zu den evangelischen Freikirchen in Deutschland.
Nach seinem Studium an dem Theologischen Seminar Ewersbach (heute: Theologischen Hochschule Ewersbach) war Hörsting von 1993 bis 1997 Pastor der Freien evangelischen Gemeinde Siegen-Geisweid. 1998 wechselte er zur Allianz-Mission, die er ab 2000 leitete. Am 16. September 2006 wurde er vom Bundestag des Bundes Freier evangelischer Gemeinden (BFeG) in Wiesbaden als Nachfolger von Peter Strauch zum Präses gewählt, das Amt trat er Januar 2008 an. Hörsting gehörte ab 2007 zum Hauptvorstand der Evangelischen Allianz in Deutschland und von 2017 bis 2022 ihrem Geschäftsführenden Vorstand an.[3] Von 2008 bis 2017 gehörte er zum Vorstand der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF), deren Präsident er von Juli 2011 bis März 2017 war.[4] Ferner war er von 2014 bis 2022 Präsident des Internationalen Bundes Freier Evangelischer Gemeinden (IFFEC) und ist Kuratoriumsmitglied des überkonfessionellen Vereins ProChrist, der Großevangelisationen veranstaltet. Sein Amt als Präses des Bundes FeG hat er 2024 an Henrik Otto abgeben.[5] Seitdem ist er Pastor der Freien evangelischen Gemeinde Magdeburg.
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